Eine Tierart ist seit über einem Jahr aus dem Tierpark Hagenbeck verschwunden und wird von vielen Besuchern vermisst.
Vor dem Tierpark Hagenbeck steht ein Wahrzeichen für dieses Tier, doch ein echtes Exemplar gibt es im Zoo nicht mehr – zum Leidwesen vieler Gäste. Was steckt dahinter?
Tierpark Hagenbeck: Dieses Tier gibt es nicht mehr
Auf Facebook fragen sich Hagenbeck-Fans, warum es keine Giraffen mehr im Hamburger Zoo gibt. Eine Frau findet es „unglücklich, dass es Giraffen als Kunstwerk an der Straße gibt, aber keine lebendigen Giraffen im Park. Die Kinder vermissen insbesondere diese Tiere.“
Zuletzt lebten zwei Giraffen im Tierpark Hagenbeck, Chali und Layla, bis Layla im letzten Jahr plötzlich starb. Danach lebte Chali alleine und wurde schließlich in einem Seniorenheim für Giraffen untergebracht.
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Doch der Zoo hat jetzt zum Glück neue Pläne.
Interessantes über den Tierpark Hagenbeck:
- Tierpark Hagenbeck ist der einzige private Großzoo Deutschlands
- Carl Hagenbeck (1844-1913) hatte ihn im Mai 1907 am heutigen Standort in Hamburg-Stellingen eröffnet
- Insgesamt leben mehr als 1.850 Tiere in den Gehegen und der Parkanlage im Tierpark Hagenbeck
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Laut Dirk Albrecht, dem Geschäftsführer des Tierpark Hagenbeck, soll das Gehege umgebaut werden. Ein neues, modernes Giraffenhaus ist im Planung. Das neue Konzept soll den Besuchern ermöglichen, die Tiere auch im Winter und bei Regen zu sehen.
Wenn das neue Gehege fertig wird, bekommt der Tierpark eine Giraffen-Zuchtgruppe und „neue, große, attraktive und vergesellschaftete Tiere“, verrät Albrecht gegenüber dem NDR.
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Ende 2024 soll das neue Giraffen-Haus fertig sein. Bis dahin müssen sich die Besucher gedulden – oder Bilder mit der nicht ganz echten Giraffe vor dem Zoo machen.