Ein Hafen in Deutschland gehört zu den bekanntesten An- und Ablege-Orten von Aida-Schiffen. Doch nun hat ein Dampfer die Stadt verlassen und wird auch so schnell nicht wiederkehren.
Die „Aida Nova“ wird von nun an erstmal nicht mehr in den deutschen Hafen zurückkehren. Doch was ist der Grund?
„Aida Nova“ verlässt Heimat-Hafen
Am Sonntag ging für die „Aida Nova“ die Sommersaison zu Ende. Während der Sommermonate ist sie über die Nord- und Ostsee geschippert. Der Kieler Hafen ist dabei ein Top-Ausgangspunkt, da gut gelegen für Kreuzfahrten in den Norden. Deshalb war die „Aida Nova“ hier fest stationiert. Kiel war seit Mai 2022 ihr „Heimathafen“ – bis vergangenen Samstag (22. Oktotber).
Jetzt kehrt die „Nova“ Kiel den Rücken zu. Am Samstag begab sich der Luxus-Liner auf Trans-Reise in ein wärmeres Gebiet. Das Schiff legt dabei an Häfen in Dänemark, Belgien, Frankreich und Spanien an. In Las Palmas auf Gran Canaria endet die Fahrt am 2. November.
Der Ozean-Riese entflieht also den kalten Tagen in Deutschland.
Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
Aida: Kein Abschied für immer
Bis April 2023 wird die „Nova“ Kreuzfahrt-Gäste auf den meist angenehm warmen Kanaren beherbergen. Inseln wie Gran Canaria, Madeira, Lanzarote und Fuerteventura stehen auf dem Programm. Doch Mitte April wird der Dampfer dann seine Heimreise antreten und wieder in den gewohnten Gewässern der Nord- und Ostsee unterwegs sein.
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Denn auch in der Sommersaison 2023 wird die „Nova“ wieder in Kiel zuhause sein, berichtet „Kreuzfahrt Aktuelles „. Ihre Kreuzfahrt-Gäste wird sie dann wieder gewohnt in Kiel empfangen. Es ist also kein Abschied für immer. (llw)