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Edeka: DIESE Neuerung wird den Wenigsten auffallen – dabei hat sie einen ernsten Hintergrund

Supermärkte wie Edeka rüsten immer weiter auf. Doch auch wenn diese Neuerung kaum auffallen wird, hat sich doch einen ernsten Hintergrund.

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© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Trotz leerer werdender Regale und steigender Preise rüsten Supermärkte wie Edeka immer wieder auf. Neue Erfindungen sollen vor allem dem Personal unter die Arme greifen und die Arbeit in dieser kritischen Zeit so angenehm wie möglich machen.

Doch bei dieser Neuerung, die vor allem an den Kassen bei Edeka und Co. Einzug halten soll, werden sich sicherlich die Geister scheiden. Doch, dass es sie braucht, ist für viele Supermarkt-Betreiber gewiss.

Edeka: Kommt es zu mehr Diebstählen?

Die Sorge um die steigenden Preisen in Supermärkten wie Edeka nimmt immer weiter zu. Dazu kommt nun auch die Angst davor, dass die Inflation die Kunden immer mehr unter Druck setzt und zu mehr Diebstählen verführt, berichtet die „Wirtschaftswoche“. „Der Handel steht unter einem hohen Druck“, sagt Thibault David, Co-Gründer von Veesion, einem Technik-Start-Up, „die Margen werden immer schmaler und der Diebstahl nimmt in einigen Bereichen zu.“

Dem widerspreche allerdings der Handelsverband Deutschland (HDE). „Aus unserer Sicht gibt es keinen zwingenden Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Situation der Menschen und der Zahl der Ladendiebstähle.“

Dennoch wollen die Geschäfte weiter aufrüsten. Spezielle Software, etwa der Firma Veesion, wird bereits seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzt. Spezielle Systeme, die mit den Videoüberwachungssystemen verknüpft werden, würden demnach verdächtige Bewegungen registrieren. Wenn Diebe etwa Kleidungsstücke blitzschnell aus den Regalen nehmen oder Produkte in Massen greifen, schlügen die Programme Alarm.

Edeka: Systeme ersetzen kein Personal

Das gleiche System soll so auch in naher Zukunft an deutschen Selbstbedienungskassen, unter anderem bei Edeka und Globus zum Einsatz kommen, um Diebstähle zu vereiteln. Darüber hinaus seien auch Funktionen denkbar, bei denen Sensoren die Menschen im Laden zählen oder die Temperatur an der Kühltheke messen.


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Doch den Menschen ersetzen die Systeme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, natürlich nicht. Es gibt entscheidende Grenzen, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. „Bei allen technischen Lösungen gilt: Sie können nur alarmieren, aber nicht selbst einschreiten“, sagt ein Handelsexperte. Wer an der Schnellkasse bei Edeka also mal vergessen sollte, ein Produkt zu scannen, muss also weiterhin mit einer Nachfrage oder unter Umständen harschen Ansprache der Mitarbeiter rechnen.