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Hamburger Dom: Besucher in Rage – diese Sache geht ihnen zu weit! „Könnte im Strahl kotzen“

Es sind unschöne Szenen, die Besucher auf dem Hamburger Dom erleben – und für reichlich Diskussions-Stoff sorgen… Was dahintersteckt.

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Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Hui, auf dem Hamburger Dom geht’s rund. Ein Klassiker, den sich auch viele hartgesottene Achterbahn-Liebhaber gerne gönnen: Die Wilde Maus.

Auf dem Hamburger Dom, der auf dem Heiligengeistfeld mitten in der Hansestadt derzeit tausende Besucher zu Schlemmerei, wilden Fahrten und Flanieren einlädt, steigen viele auch in einen Waggon der „Wilden Maus“ – einer Achterbahn mit vielen kleinen Kurven. Einigen Gäste erlebten hier allerdings unschöne Szenen…und die haben wenig mit dem Fahrgeschäft selbst zu tun.

Rasende Wut auf dem Hamburger Dom

„Könnte im Strahl kotzen“, verkündet eine Frau, die mit der Wilden Maus auf dem Hamburger Dom unterwegs war. Sie ist offenbar so wütend, dass sie sich in den sozialen Netzwerken Luft macht.

Der Grund: Das Personal, dass rund um die Maus-Sause beim Ein- und Aussteigen hilft. Soweit ein angemessener und auch nötiger Service, schließlich sollen alle Fahrgäste sicher den stählernen Schienen-Parcours passieren.


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Hamburger Dom: „Aus dem Wagen gezerrt“

Nach Schilderungen der Mitfahrerin und bemerkenswert vielen Leidensgenossen ist der Kunde aktuell „nicht König“, Besucheranstürme führten zu Massenabfertigung heißt es. Die Frau selbst will sogar „am Arm in den Wagen gezerrt worden sein“. Auch ein ihr zugewiesener Wagen passte ihr nicht.

Sofort entbrennt eine Diskussion unter Dom-Liebhabern – mit überraschender Wende. Nicht wenige Besucher, die angeben, schon mehrfach auf dem Hamburger Dom gewesen zu sein, erzählen, die „Behandlung“ von Fahrgästen seit bereits seit Jahren die Gleiche – Abfertigung statt wirkliche Hilfe.


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Andere wiederum zeichnen ein anderes Bild. „Also unfreundlich geht natürlich nicht, aber warum nimmt man nicht den zugewiesenen Wagen?“, will ein Mann wissen – und erntet reichlich Zustimmung. Ein anderer Rummel-Fan aus NRW zeigt Verständnis mit Mitarbeitern des Hamburger Doms – die Arbeit sei schließlich nicht leicht, meint er.

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Sicherheit beim Ein- und Aussteigen muss gewährleistet sein, Freundlichkeit auch, soviel ist klar. Dennoch verdienen wohl auch gestresste Mitarbeiter Einfühlungsvermögen – denn auch Fahrgäste sind nicht immer tiefenentspannt – vor allem nicht, wenn es zum ersten Mal auf die Wilde Maus geht. Denn die ist in diesem Jahr sogar in einer XXL-Version auf dem Hamburger Dom zu finden…