Das Rennen in Abu Dhabi wird für Mick Schumacher höchstwahrscheinlich erst einmal das letzte in der Formel 1 für einen längeren Zeitraum gewesen sein. Die Entscheidung seines Teams den Vertrag nicht zu verlängern, kam dabei nicht mehr wirklich überraschend.
Noch weniger überraschend kam die Entscheidung von Haas allerdings für Ex-Formel-1-Pilot Marc Surer. In einem Interview hat er nun hart mit dem Sohn von Michael Schumacher abgerechnet.
Formel 1: Surer urteilt hart über Schumacher
In einem Interview mit „Champ1“ ist Ex-Rennfahrer Marc Surer hart mit Mick Schumacher ins Gericht gegangen. „Man muss ihm eines lassen, er hat sich gesteigert. Aber am Anfang des Jahres war er schon schwach, da war er richtig schwach. Ein Magnussen, der ein Jahr nicht mehr Formel 1 gefahren ist, sondern etwas IndyCar, kommt da zurück und zeigt gleich, was das Auto kann“, urteilt Surer.
Laut dem 71-Jährigen hätte man erst ab Jahresmitte das Gefühl bekommen, dass „er langsam zum Zug“ kommt. Dann hätte der Deutsche allerdings einige Fahrfehler und zu viele kostspielige Aussetzer gehabt.
Formel 1: „Note sechs“ für Schumacher
Als Schulnote würde Surer Schumacher für seine Saisonleistung die schlechtmöglichste Bewertung geben. „Dann muss man dem Mick eine Sechs geben, weil das war ungenügend“, behauptet der Schweizer. Allerdings bekommt auch Schumachers Team nicht viel besser weg. Haas würde der 71-Jährige eine Fünf geben, „weil sie ein gutes Auto gebaut haben, aber auch relativ wenig daraus gemacht haben“.
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Für die anstehende Saison in der Formel 1 sind alle Fahrer-Cockpits bereits vergeben. Mick Schumacher bliebe so nur die Rolle als Ersatzfahrer. Für diese öffnete ihm Mercedes-Teamchef Toto Wolff bereits nach dem Saisonfinale die Tür. Ob der Schumi-Sohn allerdings wirklich bei Mercedes anheuern wird, wird die Zukunft zeigen.