In der Elbphilharmonie in Hamburg fand am ersten Dezemberwochenende ein Konzert statt, welches ein unerwartetes Ende hatte.
Der Komponist vergraulte sein Publikum in der Elbphilharmonie in Hamburg, obwohl er eigentlich ein einzigartiges Talent hat.
Elbphilharmonie Hamburg: Zuschauer enttäuscht
Geir Lysne ist Leiter der NDR Bigband. Er gab in der ausverkauften Elbphilharmonie nun seine Jazz-Komposition „Chromatic Aberration“ zum Besten. Die Komposition hat Lysne für Florian Weber am Flügel, Trompeter Percy Pursglove und dessen Ensemble geschrieben. Was ruhig begann, wurde zunehmend intensiv.
Der Komponist aus Norwegen machte die NDR Big Band in den vergangen Jahren zu einem der besten Ensembles im europäischen Raum. Das Publikum wird daher eine gewisse Erwartungshaltung an den Abend in Hamburg gehabt haben. Einige Zuhörer sind jedoch von der Komplexität des Stückes wenig begeistert. Die Komposition schlängelt sich nämlich durch sämtliche Repertoires des Jazz, bleibt nie bei einem hängen, schreibt das „Abendblatt„.
Ein weiterer Punkt stört: Das Konzert war auf 70 Minuten angesetzt, dauerte jedoch 90 Minuten. In der letzten Viertelstunde sei mehrfach ein Ende zu erwarten gewesen, das stück habe aber immer wieder neuen Schwung aufgenommen.
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Der Komponist hat scheinbar kein Ende finden können oder wollen. Die Zuschauer wären aber offenbar bereit für einen Schluss gewesen und entschieden daher noch vor dem offiziellem Ende zu gehen.