Strandspaziergänge tun bekanntlich gut – dem Körper, der Laune und der Seele. Den Kopf einmal frei zu pusten von negativen Gedanken und dabei so richtig abzuschalten ist daher für viele Menschen ein richtiger Urlaubsmoment wie er im Buche steht.
Was Urlauber bei ihrem Strandspaziergang auf der Nordsee-Insel Borkum ansehen mussten, bescherte ihnen allerdings keinen glücklichen Urlaubsmoment sondern ließ sie vor Wut kochen.
Nordsee: Unfassbare Entdeckung
Die Seehundbank „Hohes Riff“ am westlichen Strand auf Borkum ist bei vielen Touristen beliebt. Allerdings darf sie nur aus der Ferne beobachtet werden, um die Tiere zu schützen. Wer die Seehunde im Wattenmeer aus der Nähe betrachten möchte, kann das bei einer geführten Strandwanderung tun. Angeboten wird die Führung vom Nationalpark-Schiff Borkumriff. Bei den Veranstaltungen wird geraten, ein Fernglas mitzubringen, denn aus nächster Nähe sollten Seehunde in freier Wildbahn nie gestört werden. Versuche die Tiere zu streicheln, können mit schmerzhaften Bisswunden abgestraft werden.
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Wie MOIN.DE erfuhr spielten sich mal wieder Szenen auf Borkum ab, die nachhaltig für Wut sorgen. Eine Spaziergängerin entdeckte bei einem Strandspaziergang auf Borkum Personen am Strand, die auf der Seehundbank-Sandbank unterwegs gewesen sein sollen und ist darüber sehr verärgert. Das ist leider kein Einzelfall.
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Nordsee: Das sagt die Polizei
„Das Betreten der Seehundsbank stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Gesetz über den Nationalpark ‚Niedersächsisches Wattenmeer‘ dar“, sagt eine Polizeisprecherin der Polizeiinspektion Leer/Emden. „Generell lässt sich festhalten, dass es auf Borkum immer wieder zu Vorfällen dieser Art kommt und die Polizei entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleitet“, erklärt sie weiter. Wer die Seehundbänke sehen möchte, kann das am besten bei einem geführten Ausflug machen, um sich und die Seehunde nicht in Gefahr zu bringen.
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