Veröffentlicht inNorddeutschland

Aida: Urlauber müssen bangen – hier droht im schlimmsten Fall Stillstand

Muss Aida Cruises um eines seiner Kreuzfahrtschiffe bangen? Die Fahrerlaubnis von „Aida Bella“ steht auf dem Spiel.

© IMAGO / Lobeca

Aida-Passagier berichtet über Kreuzfahrtreise

Erst vor wenigen Tagen schipperte die „Aida Bella“ ihre Gäste nach Großbritannien und Norwegen und wieder zurück nach Hamburg. Am Dienstag (11. April) hieß es für die Passagiere Abschied nehmen!

Für Aida Cruises wird es jetzt ernst. Ihr Kreuzfahrtschiff muss sich nach dieser Reise einer harten Prüfung unterziehen.

Aida: Muss die Reederei um ein Schiff bangen?

Zwei Wochen steht die „Aida Bella“ nun regungslos im Hafen von Rotterdam in den Niederlanden. Dort wird das Kreuzfahrtschiff auf Herz und Nieren geprüft. Laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ sei der Prozess Pflicht.

Eine Klassifizierungsgesellschaft an Bord schaut nach dem technischen System und dessen Funktionsfähigkeit. Erst dann erhält die „Aida Bella“ die Betriebserlaubnis für weitere fünf Jahre. Nicht nur Aida Cruises, sondern auch Urlauber müssen bangen. Schließlich ist das Schiff seit 15 Jahren im Einsatz und damit nicht mehr das modernste Modell.


Noch mehr News:


Aida: Dieser Tag zählt

Viel Zeit bleibt den Prüfern allerdings nicht. Spätestens am 25. April 2023 muss „Aida Bella“ nämlich zu ihrer nächsten Reise nach Hamburg los. Von da aus geht es für vier Tage nach Edinburgh in Schottland. Darauf folgt eine zweiwöchige Island-Kreuzfahrt, wo der Ozeanriese im Sommer 2023 stationiert wird.