Was „Nord bei Nordwest“ kann, das ist für „Morden im Norden“ kein Problem – oder? Während die ARD mit Hinnerk Schönemann und Co. regelmäßig Traumquoten einfährt, blieben die Ermittler zurück, obwohl sie schon deutlich länger im TV zu sehen sind. Bis jetzt.
Denn „Morden im Norden“ hat sich aufgeschwungen, in die Höhen des Fernseh-Krimi-Olymps. Und die ARD macht Darstellern und Zuschauern nun ein Geschenk.
Ritterschlag für „Morden im Norden“ (ARD)
Obwohl es noch Anfang des vergangenen Jahres herbe Kritik von Zuschauer-Seite hagelte (wir berichteten), blieben die Quoten für die Lübecker Kriminal-Beamten immerhin stabil. Eine große Leistung nach über zehn Jahren mit reichlich Darsteller-Durchlauf. An güldene Zahlen wie sie „Nord bei Nordwest“ einheimst oder gar der „Tatort“ war dennoch nicht zu denken.
Nun ist das Team rund um „Morden im Norden“ allerdings in Feierlaune. Denn nach starken Quoten gibt’s eine satte Belohnung, über die sich letztendlich vor allem Liebhaber der Reihe freuen dürften, wie „dwdl.de“ berichtet. Da seit Januar 2023 jede Woche über drei Millionen Zuschauer Krimi-Genuss aus Lübeck zur Vorabend-Sendezeit (18.50 Uhr) wählten, folgt nun der erste Primetime-Spielfilm!
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„Morden im Norden“-Dreh unterbrochen
Der soll sogar 90 Minuten Sendezeit füllen und die Dreharbeiten laufen bereits. Die Story: Finn Kiesewetter (gespielt von Sven Martinek) ist im Fokus interner Ermittlungen. Er hat – aus Nothilfe – einen Geiselnehmer erschossen und somit das Leben eines Kollegen sowie Freundes Lars Englen (Ingo Naujoks) gerettet. Doch die Geisel (Maja Juric) sagt nun aus, der Täter habe sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe längst ergeben. So droht Finn nun eine Anklage wegen Totschlags…
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Für den spannend angekündigten 90-Minüter unterbrach die Produktionsfirma ndF: Berlin GmbH sogar die Dreharbeiten an der regulären elften Staffel. Laufen soll das „Morden im Norden“-Belohnungs-Schmankerl Januar 2024 um 20.15 Uhr – noch vor der zehnten Staffel. Die elfte folgt 2025.