Am Strand von St. Peter-Ording wollen nicht nur Urlauber aus ganz Deutschland die Seele baumeln lassen, sondern Einheimische auch. Doch die haben aktuell die Nase gestrichen voll davon – der Grund ist bitter.
Eine Frau, die nach eigenen Angaben in der Umgebung wohnt, wollte einen entspannten Tag am Nordsee-Strand in St. Peter-Ording verbringen. Doch was sie dort zahlen musste, machte sie wütend und verdarb ihr den Spaß.
St. Peter-Ording: Preisschock am Strand
Am Wochenende wollte die Frau mit ihrem Auto an den Strand fahren. Als sie parken wollte, sei sie fast ohnmächtig geworden: „Sorry, aber drei Euro für eine Stunde parken?“, schreibt sie in einer Facebook-Gruppe für St. Peter-Ording-Fans.
Die Parkgebühren in St. Peter-Ording schockieren nicht nur die Frau, sondern auch zahlreiche Einheimische und Gäste. Andere Strand-Besucher beklagen sich darüber: „Verhältnisse wie in Sylt. Ich finde das unverschämt“, heißt es in einem Kommentar.
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St. Peter-Ording: Parkgebühren bringen die Menschen auf die Palme
Die Beitragserstellerin sei schwer krank und müsse von der Erwerbsminderungsrente leben, erzählt sie. Sie habe also nicht viel Geld zur Verfügung. „In Zukunft wird es mir nicht mehr oft möglich sein, den Strand zu besuchen. Es ist sehr traurig, dass es uns Einheimischen kaum noch möglich ist, einen schönen Tag am Strand zu verbringen“, bedauert sie.
Der Facebook-Beitrag sorgte für eine Vielzahl von Reaktionen und bewegte die Menschen. Ein Mann kommentierte mit Enttäuschung: „Es ist traurig. Bald verlangen sie noch Geld fürs Atmen.“ Das Thema Parken in St. Peter-Ording wird derzeit sowohl von Urlaubern als auch von Einheimischen stark kritisiert.
Strand-Besucher haben die Möglichkeit, ein Ticket für die gesamte Saison zum Preis von 100 Euro zu erwerben und dadurch beim Parken am Strand etwas Geld zu sparen. Ein Mann berichtet: „Da wir regelmäßig nach St. Peter-Ording fahren, haben wir im März ein solches Ticket bei der Tourist-Info gekauft. Es hat sich bereits gelohnt und berechtigt zum Parken an allen Stränden in St. Peter-Ording.“
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