Die Ostsee lädt zum Entspannen sein. Entlang der Küste und in einigen Städten des Bundeslands Mecklenburg-Vorpommern bieten sich ausgiebige Spaziergänge bestens an – auch für Hundebesitzer.

Doch ganz so friedlich könnte es bald nicht mehr ablaufen. In der Hansestadt Greifswald soll es nämlich eine Änderung geben – und die könnte bei dem einen oder anderen direkt Panik auslösen!

Ostsee: Änderung sorgt für Aufruhr

Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, soll ab dem 1. Januar 2024 eine Sache künftig anders laufen: In Greifswald soll die generelle Leinenpflicht für Hunde aufgehoben werden. Die Vierbeiner könnten dann komplett frei herumtoben.

Obwohl es bis dahin noch etwas Zeit ist, scheint es bereits einige Gegenstimmen zu diesem Vorhaben zu geben. „Das gibt noch mehr Stress“, vermutete beispielsweise eine Nutzerin in den Kommentaren. Sie selbst habe zwar auch einen Hund, könne aber nachvollziehen, wenn besonders ältere Menschen oder junge Mitbürger Angst vor den frei laufenden Tieren hätten.

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Ostsee: Meinung der Greifswalder ist gespalten

Doch auch Erwachsene fürchten um ihre Sicherheit – wie beispielsweise eine andere Userin: „Wenige haben hier ihren Hund unter Kontrolle!“ Ihr eigener Hund sei sogar bereits mehrfach von den Vierbeinern anderer Besitzer angegriffen worden. „Puh, ich kann echt nur hoffen, dass jetzt nicht permanent ein Hund zu uns kommt“, gab sie offen zu.

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Allerdings gibt es auch Befürworter. „Es ist so viel einfacher, Hunde ohne Leine zu führen, wenn man es erst mal gelernt hat“, erklärte zum Beispiel eine weitere Nutzerin unter dem Beitrag. Es komme nur darauf an, dass das Herrchen beziehungsweise Frauchen die Kontrolle nicht verliere.

Ostsee: Neue Regelung sorgt für Unruhe

Auf Kinderspielplätzen und Sportanlagen soll die gewünschte Regelung aber nicht gelten. Hier sollen Hunde weiterhin verboten sein. Bleibt nur abzuwarten, ob die Änderung an anderer Stelle in Kraft tritt. Die Bevölkerung in Greifswald scheint bei diesem Thema jedenfalls noch mächtig gespalten zu sein!