Auseinandersetzungen am Hauptbahnhof Hamburg!
Trotz des Verbots einer Pro-Palästinenser-Demo, trafen sich am Freitag (13. Oktober) zahlreiche Protestler zu Kundgebungen. Die Polizei musste in einige Veranstaltungen eingreifen.
Hamburg: Polizei greift in Demo ein
Am Hamburger Hauptbahnhof ist es am Freitagabend (13. Oktober) zu Auseinandersetzungen zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Die Polizei brachte mehrere Demonstranten zu Boden, wie ein dpa-Reporter beobachtete. Die Demonstranten hatten Palästinenserflaggen geschwenkt und skandiert: „Free Palestine“ oder „Hoch die internationale Solidarität“.
Die Beamten sperrten den Bereich ab, um zu verhindern, dass weitere Demonstranten sich dem Aufmarsch anschließen. Laut Informationen von MOIN.DE spitze sich die Lage zu. „Polizei sagte ich bin hier gerade nicht sicher“, äußert sich ein jüdischer Passant.
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Eine geplante Kundgebung unter dem Motto „Solidarität mit Rojava und Palästina“ am Hauptbahnhof war zuvor untersagt worden, doch angesichts eines Aufrufs in sozialen Netzwerken hatte die Polizei spontane Versammlungen nicht ausgeschlossen. Entsprechend hatte die Polizei um den Bahnhof herum Dutzende Wagen von Landes- und Bundespolizei sowie Wasserwerfer und einen Räumpanzer in Position gebracht. (mit dpa)