Im vergangenen Sommer hatten es die Urlauber auf Sylt nicht immer leicht. Anstatt Spaziergänge im Sonnenschein mit einem Eis zu genießen, mussten sich die Insel-Urlauber mit Regenwetter zufrieden geben.

Einige dieser Inselbesucher nahmen sich Zeit und genossen ihren Urlaub auf der Nordsee-Insel auf ihre ganz eigene Art und Weise. Das Benehmen hingegen war total rücksichtlos, vor allem gegenüber der Sylt-Bewohner. Vorkommnisse, die unsere Leser 2023 besonders interessierten.

Vandalismus auf Sylt

Sommer-Urlauber waren 2023 mitunter besonders dreist. Ein Strandkorbvermieter wandte sich verärgert an MOIN.DE. Er wurde Opfer von rohem Vandalismus, denn seine Strandkörbe waren wieder einmal beschmiert. „Neuer Monat, neuer Ärger. Dass Sylt wegen des regnerischen Herbstwetters manchen langweilig ist, kann ich nicht verstehen, aber muss man sieben hochwertige Strandkörbe mit sinnfreien Botschaften in Westerland beschmieren?“, schrieb der Mann in einem Leserbrief an die MOIN.DE Redaktion.

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Sylt: Strandkorbvermieter mit Angebot an vandalierende Urlauber

Für den Betreiber der Strandkörbe war dieser sinnlose Vandalismus nichts Neues. Doch das Ausmaß des Vandalismus im Sommer 2023 lässt ihn auf eine neue Idee kommen. Er hatte ein einmaliges Angebot für die Vandalen. Es war allerdings ein Vorschlag, bei dem erst selbst wusste, dass die Randalierer darauf nicht reagieren würden.

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Den Randalierenden war scheinbar nicht bewusst, welch eine harte Arbeit und hohe Kosten für den Betreiber entstanden sind. Sein Vorschlag: „Wenn die nicht feige sind, können die sich zwischen 10 und 16 Uhr bei der Strandkorbhauptkasse neben der ehemaligen Badezeit oder an einem der vielen Strandkorbvermieterhäuschen melden. Dann können die ihre sinnfreien Kunstwerke selbst entfernen und für die Reinigungskosten aufkommen. Danke, die Strandkorbvermieter warten.“

Dazu kam es jedoch nicht…