Am späten Mittwochabend (20. Dezember) kam es auf der Autobahn A1 in Richtung Bremen, Höhe der Anschlussstelle Hamburg-Stillhorn zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto.
Augenscheinlich ist ein BMW nach links abgekommen und dort mit einem Lastwagen auf der A1 in Hamburg kollidiert. Das Auto drehte sich und blieb an der Seite zwischen Leitplanke und Lastwagen stehen. In dem Auto wurden drei Menschen verletzt, der Fahrer und die Beifahrerin erlitten lebensgefährliche Verletzungen.
Hamburg: Fahrer eingeklemmt
Der Fahrer wurde zudem in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Eine weitere Person auf der Rückbank wurde leicht verletzt. Ersthelfer Tom Hecke berichtet von schlimmen Szenen auf der A1 nach dem Unfall.
„Der Fahrer war vermeintlich eingeklemmt, hat relativ stark geblutet und die Dame im Hinter auf der Rücksitzbank, die lag quer drüber. Sie schien auch nicht angeschnallt gewesen zu sein und hatte eine Kopfverletzung oder zwei Kopfverletzungen. Wir versucht dann erstmal irgendwie die Blutung zu stillen.“
Hamburg: Ärztin hielt an
Laut dem Augenzeugen sei eine Ärztin „rangefahren“, die „gut mit aushelfen konnte“. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt.
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Ob Aquaplaning für die Unfallursache verantwortlich war, ist derzeit noch unklar. Ein Ersthelfer berichtete, dass der Streckenabschnitt mit sehr viel Wasser bedeckt war. Er und weitere Ersthelfer wurden in einem Großraumrettungswagen betreut. Für die Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Bremen gesperrt.