Die Bauernproteste legen am Montag ganz Deutschland flach – auch Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr sind von den Ausmaßen betroffen.
Das Ziel der Bauern: Die Wege zu Sylt, Amrum und Föhr sollen abgeschnitten werden…
Sylt, Amrum und Föhr: Störungen in Niebüll
Es scheint als bleiben auch die Inseln von den Bauernprotesten nicht verschont – auf Sylt, Amrum und Föhr kommt jedenfalls harter Tobak zu. Was klar ist: Die Bauern wollen am Montag auch den Verkehr in Nordfriesland behindern.
Laut dem „shz“ versammelten sich die Bauern in Südtondern bereits um 5.00 Uhr – in gesammelter Kolonne aus den umliegenden Ortschaften machten sie sich dann auf Richtung Niebüll. Ziel war vor allem: Die Sylt-Autoverladung in Niebüll – und auch den Fährhafen nach Amrum und Föhr lahmzulegen…
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Sylt, Amrum und Föhr: Autoverladung ist das Ziel
Doch es kamen nicht nur die Landwirte dafür zusammen, auch Handwerker und Lohnunternehmen versammelten sich. Vom Gewerbegebiet aus wurde der Kreisel vor der Autoverladung für gewisse Zeit blockiert – dann ging es Richtung Niebüll. In den sozialen Medien äußerten Menschen ihren Frust.
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Es wurden Vergleiche mit den Klimaklebern gezogen – und es entstand ein regelrechter Hetz-Zug gegenüber den Protesten. Es ging so weit, dass der Beitragsersteller Kommentare löschte, die er als unangemessen beschrieb. Er betonte, dass verschiedene Meinungen völlig ok seien, Hetze müsse jedoch strikt unterbunden werden. Der Frust über die Proteste schien groß.
In Niebüll soll es zudem traktorfreie Aktionen geben. Einige Sympathisanten wollen mit Pferden durch die Ortschaft reiten, um ihre Solidarität mit den Landwirten zu bekunden.