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Restaurant an der Ostsee: Bitterer Trend zwingt Gastronomen in die Knie – nun folgen drastische Maßnahmen

Ein bitterer Trend setzt Restaurants an der Ostsee unter Druck und zwingt Gastronomen in die Knie. Die Wirte ergreifen drastische Maßnahmen.

Restaurant an der Ostsee
© IMAGO / Peter Schickert

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Viele Ostsee-Urlauber freuen sich auf einen Restaurant-Besuch während ihres Aufenthalts an der Küste, unabhängig von der Jahreszeit. Mit zahlreichen Gästen sind die Restaurants an der Ostsee regelmäßig gut besucht, weshalb Reservierungen unerlässlich sind.

In letzter Zeit hat sich ein unverschämtes Verhalten einiger Gäste zu einem bitteren Trend entwickelt, der erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für die Wirte an der Ostsee nach sich zieht. Als Reaktion darauf ergreifen die Gastronomen drastische Maßnahmen.

Restaurant an der Ostsee: Gastronomen haben genug

Viele Lokalbetreiber kennen das Problem: Es gibt zahlreiche Reservierungen, jedoch erscheinen nur wenige Gäste. Der Grund dafür liegt oft darin, dass einige Besucher bei mehreren Restaurants gleichzeitig Tische reservieren. Am Abend entscheiden sie dann spontan, in welchem Lokal sie speisen möchten, ohne die anderen Reservierungen zu stornieren. Manche stornieren auch sehr kurzfristig.

Dieses Verhalten hat sich zu einem Trend entwickelt und verursacht Schaden für Gastronomen. Denn niemand möchte mehrere unbesetzte Tische in seinem Lokal haben, besonders nicht, wenn sie bereits reserviert wurden. Dies wird besonders bitter für die Restaurants, wenn sie mit einer großen Gästeanzahl rechnen, viele frische Lebensmittel kaufen und zusätzliches Personal einsetzen.

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Daher ergreifen einige Wirte an der Ostsee drastische Maßnahmen gegen unhöfliche Gäste und führen Stornierungsgebühren ein. In Flensburg haben die Betreiber von drei Lokalen die Nase voll und setzen ebenfalls auf neue Regelungen.

In Zukunft müssen Gäste, die einen Tisch für mindestens vier Personen im „Lauschig Lokal“, der „Hafenküche Flensburg“ und dem „Das James“ reservieren und nicht mindestens 24 Stunden im Voraus absagen, eine Gebühr zahlen, berichtet die „SHZ“.

Restaurant an der Ostsee: Das kommt auf die Gäste zu

Die „Hafenküche Flensburg“ und das „Lauschig Lokal“ planen, 40 Euro pro Gast, der reserviert hat, jedoch nicht erscheint, von dem hinterlegten Kreditkartenkonto einzuziehen. Die Höhe der Stornierungsgebühr im „James“ ist noch nicht bekannt.

In den sozialen Netzwerken diskutieren Ostsee-Liebhaber über die neuen Stornierungsgebühren. Viele können diese Entscheidung nachvollziehen und geben an, den Trend „reservieren und nicht erscheinen“ zu bemerken. „Es ist unverschämt, nicht abzusagen! Ich finde es richtig, dass Restaurants etwas dagegen tun“, schreibt ein Mann. „Es gibt zu viele, die sich über Stornierungen keine Gedanken machen“, heißt es in einem Kommentar.


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Mit dieser Maßnahme möchten die Betreiber ihre Gäste nicht bestrafen, sondern ein Bewusstsein wecken. Die Auswirkungen werden sich zeigen.

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