Camping ist nicht einfach nur ein Hobby – es will auch richtig gemacht sein! Daher suchen viele erst einmal Rat bei erfahrenen Campern, vor allem, wenn es um den Kauf eines Campers oder Wohnwagens geht. Die erste Anlaufstelle dafür ist Facebook.

In einer öffentlichen Facebook-Gruppe für Camping-Fans entbrannte daher kürzlich eine lebhafte Diskussion. Eine Frau, die sich im Frühjahr einen Wohnwagen zulegen möchte, suchte Rat und wollte wissen, worauf sie achten muss. Ihre Frage führte zu einer Vielzahl hilfreicher Antworten, doch ein entscheidender Tipp stach besonders hervor.

Camping: Das Gewicht ist besonders wichtig

Die Frau sucht einen Wohnwagen für sich und ihre zwei Hunde. Die Community reagiert prompt mit einer Fülle an Tipps. Einer der Nutzer betont jedoch einen kritischen Punkt: das Gewicht des Wohnwagens. Er warnt: „Wichtig: vor dem Kauf wiegen, denn das Leergewicht in den Papieren stimmt nie.“

Dieser Rat ist nicht zu unterschätzen. Der Nutzer erläutert weiter, dass für eine angemessene Zuladung mindestens 250-300 Kilogramm frei bleiben sollten. Andernfalls würde das Packen zur dauerhaften Herausforderung. Er fügt hinzu: „Wenn man wegen Extras wie Klima, Mover, Markise oder Vorzelt am Ende nur 100 Kilo laden darf, hat man beim Packen für die nächsten Jahre keinen Spaß mehr.“ Doch nicht nur das. Überlädt man seinen Wohnwagen, kann der Camping-Trip schnell ins Wasser fallen.

Camping: Überladen ist gefährlich und strafbar

Einen Wohnwagen zu überladen ist keine Bagatelle. Denn es ist sowohl für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer äußerst gefährlich! Ein überladenes Fahrzeug ist schwieriger zu steuern, der Bremsweg verlängert sich. Zudem kann die Polizei bei Kontrollen das Fahrzeug aus dem Verkehr ziehen. Bußgelder und Punkte in Flensburg sind mögliche Konsequenzen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Unfall kommen, was strafrechtliche Folgen nach sich ziehen kann.

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Es ist daher besonders wichtig, dass du das zulässige Gesamtgewicht des Wohnwagens nicht überschreitest. Die Gewichtsangaben in den Fahrzeugpapieren sind ein guter Anhaltspunkt, doch eine eigene Überprüfung vor der Reise ist unerlässlich. Dies schützt nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die anderer Verkehrsteilnehmer.