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Ostsee: Umstrittenes Mega-Projekt nicht mehr aufzuhalten – jetzt geht’s richtig los

Der Bau des Straßen- und Eisenbahntunnels durch die Ostsee zwischen Fehmarn und Dänemark nimmt Fahrt auf. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden.

Ostsee-Tunnel Bauarbeiten nehmen Fahrt auf.
© IMAGO / Beautiful Sports

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Neuigkeiten vom Bau des Ostseetunnels auf Fehmarn! Im November 2023 sei bereits mit den ersten Bauarbeiten an der Ostsee begonnen worden.

Das Mega-Projekt kommt langsam ins Rollen. Der rund 18 Kilometer lange Straßen- und Eisenbahntunnel, der die Insel Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden wird, soll 2029 fertiggestellt werden. Nun ziehen die Verantwortlichen eine erste positive Zwischenbilanz.

Ostsee: Tunnel-Projekt nimmt Fahrt auf

Auf Fehmarn wird in der kommenden Woche die erste Zementlieferung per Schiff für den Ostseetunnel erwartet. Damit tritt der Bau des Ostseetunnels in eine neue Phase. Bislang sei der Zement mit Lastwagen angeliefert worden, sagte die Sprecherin von Femern A/S, Denise Juchem. Es handelt sich um ein absolutes Mega-Projekt: Bis zu 180 Menschen arbeiten derzeit auf der Tunnelbaustelle auf der Ostsee-Insel Fehmarn, darunter sind Spezialisten wie Straßenbauer, Eisenflechter und Betonspezialisten.

Mit der Betonage der Tunnelteile, die in der Baugrube in offener Bauweise hergestellt werden, sei im November 2023 begonnen worden. Insgesamt entstehen nach Angaben von Femern A/S auf diese Weise rund 450 Meter Tunnel an Land. Die Elemente für den Absenktunnel würden in Dänemark in der Fabrik gefertigt und über die Ostsee nach Fehmarn geschleppt.

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Ostsee: Arbeiten liegen im Zeitplan

Der Tunnel durch die Ostsee zwischen Deutschland und Dänemark soll 2029 für den Verkehr freigegeben werden. Die Arbeiten lägen gut im Zeitplan, sagte der Bauleiter Gregory Formichella.


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Die Baustelle bei Puttgarden misst nach Angaben von Femern A/S inklusive Arbeitshafen rund 100 Hektar, was ungefähr 145 Fußballfeldern entspricht. Sie erstreckt sich etwa drei Kilometer landeinwärts. (dpa)