RTL hat erst fünf Folgen „Dünentod“ fertig – und der Start verlief stabil, wenn auch zunächst stark kritisiert (wir berichteten). Doch was jetzt im TV passiert, dürfte die Kollegen der Öffentlich-Rechtlichen verärgern.
Gleichzeitig frohlocken Anhänger guter Nordsee-Krimi-Unterhaltung. Denn „Dünentod“ mausert sich langsam zum echten „Nord bei Nordwest“-Killer.
„Dünentod“ (RTL): Da geht so einiges
Bereits die letzte Folge „Tod auf dem Meer“ bewies, dass die Privaten noch so einiges in der Trickkiste haben – obwohl dem „Dünentod“ anfangs eine eher mäßige Prognose attestiert wurde. Mit spannendem Plot und vielversprechender Top-Darstellerin (>>>hier mehr), ließ RTL bereits die Muskeln spielen. Jetzt zeigt sich, was viele vermuteten.
Mit „Falsches Spiel“ konnten die Privaten am 30. Januar zur Prime-Time bemerkenswerte 3,53 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme fesseln. Sogar der Dauerbrenner „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ schaffte es im Vergleich auf „nur“ 240.000 Zuschauer mehr.
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„Dünentod“ (RTL): Radikale Zustimmung
Die Krimi-Konkurrenz aus der ARD, „Nord bei Nordwest“, kann da zwar nur milde lächeln – doch besorgniserregend ist der Aufstieg von „Dünentod“ dennoch. Zumindest die Macher der erfolgreichen Reihe dürften mit einem Auge mehr auf die hochwertig produzierte Serie schauen. Der Aufbau von „Dünentod“ ist zwar ein anderer, das Erfolgs-Rezept von „Nord bei Nordwest“ klar umrissen. Trotzdem hat die Reihe aktuell mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, hat sich in als wirr wahrgenommenen Plots und Gender-Debatten verstrickt (>>>hier mehr). Zuschauer freut das.
„Wieder klasse. Ich bin schon bei der nächsten Woche. Eure Krimis sind so spannend“,
„Spannend bis zum Schluss“ oder „Bitte mehr davon“ sind Reaktionen, die Hauptdarsteller Hendrik Duryn via Facebook erreichen. Über 500 Kommentrae und knapp 2.500 Likes sammelt allein ein Post des Schauspielers zur aktuellen Folge.
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„Dünentod“ (RTL): Das Ende naht – vorerst
Besonders der spannende Plot hat es den Zuschauern offenbar angetan. Worum es geht? Ein LKW wird bei voller Fahrt spektakulär ausgeraubt. Schon länger wird Friesland von einer Reihe rätselhafter Raubüberfälle auf Transporter erschüttert. Als ein Schäfer, der unvermittelt Zeuge des letzten Überfalls geworden ist, die Beute an sich nimmt, geraten er und seine Frau in die Schusslinie eines gefährlichen Netzwerks. Als Tjark ihn retten will, holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und er wird vom Jäger zum Gejagten…
Die Episode ist auf RTL+ Premium online abrufbar. Die nächste (und vorerst letzte) „Dünentod“-Folge feiert am 6. Februar um 20.15 Uhr im Free-TV Premiere.