Immer wieder werden „Mein Schiff“-Kreuzfahrten aus den verschiedensten Gründen abgesagt.
Auch wenn Urlauber von den Absagen natürlich enttäuscht sind, dienen diese oft nur zu deren Sicherheit. Vor allem bei dieser Absage des „Mein Schiff 2“ sind die Gründe bitterernst – im Gegensatz zur Konkurrenz ließ sich Tui Cruises damit aber ordentlich Zeit…
„Mein Schiff“: Andere Reedereien sind voraus
Nun ereilte das Schicksal auch die „Mein Schiff 2“. Schon in den vergangenen Wochen wurden einige Reisen der Aida Cruises gestrichen (>>> mehr lesen) – und auch andere Reedereien zogen in dieser ernsten Lage bereits viel früher die Reißleine.
Auch wenn Tui Cruises sich damit viel Zeit gelassen hat – jetzt steht es fest. Die Transreise des „Mein Schiff 2“ vom Orient ins östliche Mittelmeer (09. März bis 27. März) wurde abgesagt – andere betroffene Reisen warten aber immer noch auf Ansagen.
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„Mein Schiff“: Politische Problematik zwingt zur Vorsorge
Hintergrund der Maßnahme sind die anhaltenden Problematiken im Roten Meer – um durch den Suezkanal in das Mittelmeer zu gelangen, müsste der Kreuzfahrtriese nämlich gefährliche Gewässer durchkreuzen. Doch für das „Mein Schiff 5“, welches ebenfalls das Rote Meer passieren muss, wurde seitens Tui bisher noch nichts geäußert.
Auch wenn Kreuzfahrer neben der vollständigen Erstattung des Reisepreises einige schmackhafte Zusatzleistungen bekommen – es hagelt einige Kritikpunkte an Tui Cruises.
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Viele Urlauber befinden die Maßnahmen zwar als gerechtfertigt, bemängeln aber die langsame Geschwindigkeit, mit der die Reederei Entscheidungen trifft. Dass bisher auch noch keine Entscheidung zu der Reise des „Mein Schiff 5“ getroffen wurde, stößt auf ordentlich Ärger.
Und letztendlich sorgt natürlich die Umbuchung für viel Frust. Viele „Mein Schiff“-Reisen seien in den letzten Wochen teurer geworden – heißt: Viele Kreuzfahrer sind bei einer Umbuchung mit Mehrkosten konfrontiert.
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