Obwohl der Winter sich allmählich dem Ende neigt, bevorzugen es viele Menschen ihren Urlaub bereits jetzt in den wärmeren Gebieten zu verbringen. Vor allem Kreuzfahrer auf der Aida zieht es beispielsweise in den Indischen Ozean bei traumhaftem Wetter und hohen Temperaturen.
Doch die Lage für Kreuzfahrer ist momentan sehr angespannt. Viele Streiks im Nah- und Fernverkehr sowie an den Flughäfen erschweren die Anreise zum Abgangshafen. Doch auch der Nahost-Konflikt schränkt Aida-Gäste nach wie vor ein.
Aida: Reise kurzfristig abgesagt
Eine Kreuzfahrt-Expertin stand nur wenige Wochen vor ihrer nächsten Traumreise mit der Kussmundflotte. Doch es sollte alles anders kommen: Ihre Kreuzfahrt mit der „Aida Blu“ vom 27. Februar bis zum 12. März 2024 im Indischen Ozean wurde kurzfristig abgesagt. Der Traumurlaub mit Zielen wie Seychellen, Madagaskar und Mauritius fällt für sie und ihre Mitreisenden ins Wasser.
Bei YouTube erzählt sie von ihrem Erlebnis, als sie die Absage-E-Mail erhielt und wie die Kommunikation zwischen ihr als Gast und der Reederei „Aida Cruises“ ablief. Denn die Frau erfuhr von der Absage über die Webseite der Reederei. Wenige Stunden später erhielt sie die Mail mit der Absage ihrer Kreuzfahrt – eine Farce, meinen andere Urlauber.
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Aida: Konflikt im Roten Meer verhindert Transreise
Der Grund für die Absage von „Aida Blu“ mag plausibel klingen, doch die Kreuzfahrt-Expertin hat eine andere Meinung. Laut Reederei ist der Konflikt im Roten Meer Grund für die Absage der Reise. Die Frau ist allerdings der Auffassung, dass ihre Reise durch den Indischen Ozean nicht viel mit den Konflikten im Roten Meer zu tun hat. Sie betont allerdings auch, dass der ausfallende Urlaub im Vergleich zu den Nahost-Konflikten ein Luxusproblem sei.
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Auch andere Kreuzfahrer haben Verständnis für das Ärgernis der Kreuzfahrerin. „Ich kann mich in deine Gefühlswelt bezüglich der Absage und der mageren Kommunikation seitens AIDA gut hineinversetzen. Wir hatten mal ein ähnliches Erlebnis“, schreibt eine Kreuzfahrerin unter das Video.
Aida: Fragwürdige Kommunikation von Reederei
Enttäuscht ist die Aida-Reisende vor allem über die Kommunikation mit der Reederei. Eine Alternative wurde den Passagieren der Kussmundflotte zu keiner Zeit angeboten. Doch damit nicht genug. In einem Telefonat mit einer Aida-Mitarbeiterin stellte sich heraus, dass auch die Möglichkeit abgelehnt werde, als Reisender erst auf den Seychellen zuzusteigen.
Laut Aussage der Reisenden wurde jedoch kein Grund dafür genannt. Durch den Zustieg auf den Seychellen wäre es Urlaubern von „Aida Blu“ noch möglich gewesen, zumindest einen Teil ihrer geplanten Reise zu erleben. Die Reederei lehnte dies allerdings unbegründet ab.
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