Die Preiserhöhungen machen auch vor den beliebten Kreuzfahrten mit „Mein Schiff“ keinen Halt. Viele Urlauber sind durch den Buchungsprozess zunehmend verunsichert: An einem Tag kostet die Reise noch einen Preis, kaum 24 Stunden später ist dasselbe Angebot bereits deutlich teurer.
In den Augen vieler „Mein Schiff“-Urlauber gleicht der Vergleich von Preisen dem reinen Glücksspiel. Viele Reisebüros werben mit Bestpreis-Buchungen und innovativen Tools – doch was können diese Angebote? Für viele langjährige Kreuzfahrer ist die Schmerzgrenze längst überschritten…
„Mein Schiff“: Reisen zunehmend teurer
Vielen Urlaubern reicht das Preiskarussell, um die nächste Kreuzfahrt mittlerweile abzulehnen. Das ständige Auf und Ab sorgt unter „Mein Schiff“-Kunden nur noch für Ratlosigkeit und Frust. Viele berichten, dass die Urlaubsbuchung sie an das Spekulieren an der Börse erinnert. Mit Entspannung und Erholung, wie Tui Cruises es verspricht, hat das nicht mehr viel gemeinsam.
Im Netz finden sich zahlreiche Berichte enttäuschter „Mein Schiff“-Urlauber, die sich eigentlich auf ihre nächste Reise gefreut hatten. Doch ein spontaner, starker Anstieg der Preise machte ihren Traum zunichte. Andere Mitreisende klären auf, worauf man beim Buchungsprozess achten sollte.
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„Mein Schiff“: Diese Faktoren bestimmen den Preis
Zunächst unterliegen alle Urlaubsreisen dem sogenannten „Dynamic Pricing“. Das bedeutet, dass Reiseunternehmen in Echtzeit auf die Nachfrage nach bestimmten Reisen reagieren und so den Preis anpassen können. Dadurch können spontane Preisänderungen für ahnungslose Urlauber geradezu willkürlich erscheinen. Andere „Mein Schiff“-Kenner erklären auch, dass sie entweder mit besonders frühen oder Last-Minute-Buchungen einen vergleichsweise günstigen Tarif ergattern konnten.
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Für viele von ihnen ist klar: Die heutigen Buchungsbedingungen sind Teil einer bedauerlichen Entwicklung. Es geht den Unternehmen nur noch um Gewinnmaximierung, während die Kundenzufriedenheit auf der Strecke bleibt.