Seit über 20 Jahren begeistern die Brüder Braun mit dem Miniatur Wunderland Hamburg Millionen Fans, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die größte Modelleisenbahn der Welt bietet eine faszinierende Reise durch verschiedene Länder und Landschaften in Miniaturformat.

Jetzt haben Liebhaber die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und mehr über die Geschichte des Miniatur Wunderlands zu erfahren, ohne nach Hamburg zu reisen oder die Ausstellung in der Speicherstadt zu besuchen. Stattdessen können sie den Kinofilm „Wunderland – Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“ genießen, der am 7. März in deutschen Kinos Premiere feierte.

Miniatur Wunderland Hamburg: Teure Fans überraschen die Brüder Braun

Der Film führt die Zuschauer mit einer Mischung aus Archivmaterial und animierten Miniaturfiguren auf eine faszinierende Reise durch die Kindheit der Wunderland-Gründer Frederik und Gerrit. Dabei wird deutlich, wie ihre Leidenschaft fürs Spielen die Basis für ihre kreativen Ideen bildete und ihre frühe Begeisterung für Modellbau letztlich den Grundstein für das Wunderland legte.

Am Premierentag lief die Dokumentation erstaunlich gut und überraschte die Betreiber, wie Frederik Braun gegenüber MOIN.DE erzählt. „Es war eine große Überraschung für uns. Wir landeten auf dem dritten Platz der Kino-Charts Deutschlands. Der Film lief insgesamt in 530 Kinos“, berichtet der Geschäftsführer im Gespräch mit unser Redaktion.

Doch ob der Kinofilm „Wunderland – Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“ in den Kino-Charts bleibt, ist noch offen. „Viele unserer Fans sind am Premierentag ins Kino gegangen, und damit hat unser Film bereits den Einzug in die Charts geschafft. Die Kinocharts werden von Donnerstag bis Sonntag gezählt. Unser Ziel ist es, es unter die Top 10 der Woche zu schaffen.“

Miniatur Wunderland Hamburg: Betreiber hat nur einen Wunsch

Einen Wunsch hat Frederik Braun: „Vom tiefsten Herzen träume ich davon, dass unser Film es auf den fünften Platz der Kino-Charts der Woche schafft. Es wäre ganz schön, wenn unsere Fans weiterhin ins Kino gehen und den Film weiterempfehlen, damit unsere Dokumentation weiterhin erfolgreich läuft.“

Mehr News:

Das Kamerateam hat noch viel ungenutztes Material übrig. Ob es einen zweiten Teil für das Kino geben wird, bleibt nun offen. „Wenn der Film erfolgreich ist und das Team in der Lage ist, einen ebenso emotionalen Film zu produzieren, warum nicht?“, so Frederik Braun gegenüber MOIN.DE.

Ob ein zweiter Teil produziert wird und ob der aktuelle Film in den Kino-Charts bleibt, liegt in den Händen der Fans.