Ein 24-stündiger Warnstreik der Mitarbeiter im Luftsicherheitsbereich hat am späten Mittwochabend (13. März) den Hamburger Flughafen teilweise lahmgelegt.

Die Auswirkungen waren unmittelbar spürbar: Alle 141 geplanten Abflüge für den kommenden Donnerstag (14. März) wurden gestrichen. Doch das war noch nicht alles…

Flughafen Hamburg: Es hört nicht auf

Bereits am frühen Donnerstagmorgen mussten knapp 40 Ankünfte abgesagt werden, wie auf der Webseite des Flughafen Hamburg zu lesen war.

Bereits im Vorfeld hatte der Flughafen gewarnt, dass mit Einschränkungen und Verspätungen bei Landungen zu rechnen sei. Obwohl Flüge grundsätzlich noch landen konnten, traf es vor allem Verbindungen aus München, Köln und Stuttgart.

+++ Hamburg: Blutige Messer-Attacke! Opfer (22) erleidet mehrere Stiche +++

Doch auch Ankünfte aus internationalen Destinationen wie Wien, Danzig, Paris und Istanbul wurden gestrichen. Die Auswirkungen des Streiks werden voraussichtlich auch noch am Freitag zum Ferienstart in Hamburg zu spüren sein, wie der Flughafen mitteilte.

Mehr News:

• Miniatur Wunderland Hamburg begeistert mit Kinofilm-Premiere – dann fließen plötzlich Tränen
• „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Kandidaten-Verhalten nervt Zuschauer – „Migräne-Alarm“
• Hamburg: Ranking beweist es! Die Reichen drücken sich vor dem, was alle tun müssen

Flughafen Hamburg: Keine Einigung in Sicht

Der Konflikt dreht sich um die Tarifverhandlungen der Luftsicherheitsbranche, die die Arbeitsbedingungen von rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister betrifft.

Diese Mitarbeiter sind beauftragt, im Namen der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich zu kontrollieren. Trotz fünf bisheriger Verhandlungsrunden blieb eine Einigung bislang aus, was zu dem jetzigen Ausstand führte.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.