Lange haben VOX-Zuschauer und alle Kandidaten bei der Kochshow „Das perfekte Dinner“ auf das Finale bei Larisa gewartet. Die 54-Jährige zeigte sich bereits als Perfektionistin und übte unter den anderen Teilnehmern am meisten Kritik.
Am Freitag schließt Larisa die Hamburger Runde von „Das perfekte Dinner“ ab. Zu Beginn betont sie, dass ihr Glück nicht vom Gewinn des Preises abhängt. Dennoch sind nicht alle Teilnehmer am Ende glücklich, denn das Finale bringt auch Enttäuschungen und Kritik mit sich.
„Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Bei Larisa herrscht ein gewisses Chaos
Unter dem Motto „Entlang der Küste ins tiefe Hinterland“ begann Larisa gemeinsam mit ihrer Nichte Jana die Vorbereitungen für den Abend. Die Nichte habe sie für „Das perfekte Dinner“ beworben. Jana darf den Salat dekorieren. Die Vorgaben sind sehr streng und in Larisas Küche herrscht ein gewisses Chaos, genau wie die anderen Teilnehmer vermuten.
Die beiden haben viel vor, denn als Vorspeise wird „Meeresreise mit exotischem Zwischenstopp“ serviert. Die Hauptspeise trägt den Namen „Versuchung trifft Waldzauber“ und enthält sowohl Fleisch als auch Fisch. Als Nachspeise steht „Melodie aus gefrorener Glückseligkeit und Lava-Duett“ auf dem Menüplan.
Das Menü lässt die Gäste rätseln. Die Vorfreude auf das Finale ist bei allen groß. „Heute werden wir noch mehr trinken als an den letzten Tagen“, sagt Steffen und lacht. Doch schon beim Ankommen merken alle, wie aufgeregt die Gastgeberin ist.
„Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Gastgeberin aufgeregt
Die 54-Jährige empfängt ihre Gäste mit einem Glas Champagner und präsentiert ihren Plan. „Gefällt euch das Menü?“ fragt sie. „Alles super“, antworten die Teilnehmer. Alle sind gespannt, ob die Perfektionistin „das perfekte Dinner“ für diese Woche zubereiten wird. Das ist sicher keine leichte Aufgabe, denn Léon führt mit 37 Punkten.
Die Vorspeise begeistert alle. Für diejenigen, die kein Fisch und Fleisch essen, gibt es Salat mit Ziegenkäse in Parmesanschale mit Mangosoße, während die anderen Salat mit gebratenen Jakobsmuscheln serviert bekommen.
Für den Vegetarier Steffen gibt es als Hauptspeise Türmchen aus Aubergine mit Brokkoli. Die anderen bekommen gebratene Rehsteaks mit Trüffel-Kartoffelpüree serviert. Letzteres gefällt nicht allen. „Das Trüffel-Kartoffelpüree war ein bisschen kalt. Es sah angetrocknet aus“, bemerkt Nathaly.
„Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Verspätetes Dessert sorgt für Enttäuschung
Vor lauter Aufregung verliert Larisa beim Zubereiten des Nachtischs das Zeitgefühl und gerät aus dem Zeitplan. „Ich bin zu spät, ich weiß“, sagt sie. Um 22:47 warten die Gäste immer noch auf das Dessert. „Gleich klingelt mein Wecker zum Aufstehen“, scherzt Nathaly. Das Warten hat ein Ende. Doch das Ergebnis war anders als erwartet.
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„Das Parfait bestand aus Mandeln und Orange. Die Orange war deutlich wahrnehmbar und sehr bitter. Das hat mich nicht überzeugt“, sagt die enttäuschte Nathaly. Auch Léon und Frauke äußern Kritik an der Nachspeise.
„Am Ende bin ich zufrieden“, sagt die Gastgeberin des Finales von „Das perfekte Dinner“ in Hamburg. Doch sind die Gäste zufrieden? Nicht ganz. „Mein Fazit zur Nachspeise: Leider sehr enttäuschend. Es hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Timing zwischen den Speisen war sehr schlecht“, bedauert Nathaly.
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Trotz dieser Kritik erhält Larisa acht Punkte von Nathaly und acht von Léon. Steffen und Frauke geben ihr jeweils neun beziehungsweise satte 10 Punkte. Mit insgesamt 35 Punkten liegt die Gastgeberin des Finales hinter Léon. Alle freuen sich über den Sieger.
Mit Wunderkerzen in der Hand bedankt sich der Gewinner bei allen Teilnehmern. „Es geht mir sehr gut. Ich habe gewonnen, aber im Grunde haben wir alle gewonnen“, sagt der Sieger von „Das perfekte Dinner“ in Hamburg.