Die Ostsee-Insel Usedom ist längst kein Geheimtipp mehr – Jahr für Jahr lockt sie zahlreiche Gäste an ihre Küsten.
Für alle, die sich auf den Weg zur Ostsee machen, ist Usedom ein beliebtes Ziel. Doch gerade für Autofahrer kann die Fahrt auf der Insel zur Geduldsprobe werden. Verlängerte Wartezeiten und unübersichtliche Verkehrssituationen sorgen bei vielen Urlaubern für Ärger. Doch besonders hart trifft es diejenigen, die dort leben: die Anwohner.
Ostsee: Autofahren als Geduldsprobe
In einem Facebook-Beitrag teilt ein Urlauber seine Vorfreude auf die bevorstehende Reise nach Usedom. Gleichzeitig äußert er seine Hoffnung, dass die Baustelle am Kreisel endlich fertiggestellt ist. Er beschreibt, dass er gefühlt „seit 5 Jahren“ darauf wartet, dass die Bauarbeiten abgeschlossen sind.
Trotz der Erwartungen vieler Urlauber wird laut Behörden die komplette Fertigstellung des Kreisverkehrs erst in der zweiten Hälfte des Jahres angegangen, trotzdem scheint er zur Zeit befahrbar. Zusätzlich stehen jedoch auch Renovierungsarbeiten an einem alten Bahnübergang an. Darüber hinaus ist eine Ortsdurchfahrt bis Juni halbseitig gesperrt.
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Ostsee: Bewohner sind genervt
Die wahren Leidtragenden der jahrelangen Bauarbeiten sind jedoch die Anwohner selbst, die den täglichen Ärger hautnah erleben: „Ich wohne hier. Wenn für eine 500-Meter-Straße vier Jahre oder mehr benötigt werden und man täglich daran vorbeifahren muss, ist das mehr als ärgerlich!“ Besonders in der Hauptsaison verschärfen die zusätzlichen Touristenströme die ohnehin schon belastende Verkehrssituation.
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Ein Urlauber äußert Verständnis für die Situation: „Es gibt jedoch einen deutlichen Unterschied, ob man in der Nähe einer permanenten Baustelle lebt oder nur für eine Reha oder im Urlaub im Ort ist.“ Eine weitere Person versteht den Aufschrei um die Situation nicht: „Manch einer hat Sorgen…“
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