Ein Camping-Enthusiast machte im vergangenen Jahr eine unangenehme Erfahrung. Kurz vor seiner geplanten Reise nach Italien mit dem Wohnwagen tauchten plötzlich einige Probleme auf.
Nun erfragt der besorgte Besitzer auf Facebook, wie er das Problem lösen kann. Sein nächster Camping-Ausflug soll reibungslos und vor allem sicher ablaufen!
Camping: Gefährlicher Schaden!
Der besagte Mann berichtete, dass die Bremsen seines Wohnwagens plötzlich extrem heiß wurden. In seiner Not nahm er den mit einer Federklammer gesicherten Bolzen an der Auflaufbremse heraus und stellte fest, dass ein verschmutztes Bauteil herausfiel. Doch im Stress des Moments konnte er nicht genau erkennen, wie dieses Teil zuvor verbaut war.
Nun fragt er die Community, wie rum er das Teil schlussendlich einbauen soll. Die Camping-Fans sind jedoch total entsetzt! „Eine heiß gelaufene Bremse muss getauscht werden. Basteleien ohne wirkliche Kenntnisse an sicherheitsrelevanten Bauteilen ist nicht empfehlenswert“, liest man in den Kommentaren.
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Camping: „Alles andere ist mordsgefährlich!“
Der TÜV Nord bezieht auf Anfrage von MOIN.DE Stellung zu diesem Thema. Laut der Experten sollten Schäden nur von einer Werkstatt behoben werden oder die Fehlersuche sollte von Fachkräften durchgeführt werden. Auch die Mitglieder einer Facebook-Gruppe stimmen zu: „Ja, Werkstatt, Werkstatt, Werkstatt. Immer, wenn man unsicher ist: Werkstatt. Alles andere ist mordsgefährlich!“
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Anstatt Tipps bekam der Mann einen anderen dringenden Hinweis: Obwohl der Weg in die Werkstatt oft mit Kosten verbunden ist, raten Experten und Bastler einstimmig dazu, ihn dennoch anzutreten. Denn die Risiken sowohl für einen selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer sind es einfach nicht wert, ignoriert zu werden.
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