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Ostsee: Irrer Weihnachtsschmuck spaltet die Meinungen – „Nicht mein Ding“

Ein Urlaubs-Ort an der Ostsee sorgt mit ungewöhnlichem Weihnachtsschmuck für Diskussionen.

Ostsee
© Stefan Sauer/dpa

Rügen: Wo Natur und Kultur sich vereinen

Deutschlands größte Insel ist berühmt für ihre beeindruckenden Kreidefelsen und Natur.

An der Ostsee sorgt ein aktueller Weihnachtsschmuck für Aufsehen!

Mit eher ungewöhnlichem Weihnachtsschmuck hat die Kurverwaltung von Binz auf der Ostsee-Insel Rügen wieder die dortige Promenade geschmückt.

Ostsee: Abstrakte Umsetzung ist Gesprächsthema

Direkt neben der Seebrücke stehen und liegen mehrere große Holzpfosten im Stroh mit den Aufschriften „Hirte“, „Maria“, „Esel“, „Jesus“ oder auch „Ochse“ und „König“. Bei dem mit einem Designpreis ausgezeichneten Werk des Künstlers Oliver Fabel handelt es sich um eine puristische, bis aufs Äußerste reduzierte Version einer Weihnachtskrippe. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.

„Das ist genial, das so einfach zu machen“, zeigte sich ein Besucher aus Münster begeistert. Er zeichne und male selbst viel und fotografierte die Krippe, um sie später selbst nachzuzeichnen. Ein anderer Passant sagte hingegen: „Diese Schlichtheit ist nicht mein Ding.“ Menschen und Tiere fehlten vollkommen. „Das ist einfach zu schlicht.“

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Sie habe die Krippe schon im vergangenen Jahr bewundert, sagte eine Besucherin, die nach eigener Aussage regelmäßig auf die Insel kommt. „Natürlich ist es interessant, weil es ja eine abstrakte Idee ist.“

Ostsee
Die Namen der Hauptfiguren der Krippe stehen an Holzpfosten in der Design-Krippe an der Seebrücke im Ostseebad Binz auf der Insel Rügen. Foto: Stefan Sauer/dpa

Der Binzer Tourismusdirektor Kai Gardeja hatte der „Ostsee-Zeitung“ gesagt: „Uns hat das Außergewöhnliche überzeugt, das Minimalistische.“ Es gebe Fans und Kritiker. „Wenn wir damit ein Angebot zu einem guten Gespräch machen können, gern.“ (dpa)


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