Wohnwagen und Wohnmobile gibt es in zahlreichen Varianten. In der TV-Serie „Der Camping-Check“ werden besonders skurrile Camping-Modelle vorgestellt. Vor allem eines verschlägt Moderator Friso Richter die Sprache.
Der Camping-Liebhaber geht der Sache auf den Grund – und stößt dabei auf eine traurige Hintergrundgeschichte.
Camping: Ist das hier Verkehrstauglich?
Auf einem Camping-Platz stößt Friso auf einen kleinen, mit Lichterketten geschmückten Wohnwagen. Doch es ist nicht die helle Beleuchtung, die den „Camping-Check“-Moderator so staunen lässt, sondern das Auto, das den Wagen zieht: ein kleiner Smart! „Geht das überhaupt? Ist das zugelassen?“ fragt sich der TV-Star. Neugierig hakt Friso beim Besitzer nach. Dieser enthüllt den emotionalen Grund für diesen ungewöhnlichen Anblick.
Im Alter von 19 Jahren hatte Camping-Liebhaber Thomas einen Motorradunfall. Seitdem kann er seinen linken Arm nicht mehr richtig bewegen. Das Auf- und Abbauen seines Klappwohnwagens, den er zuvor besaß, war auf Dauer zu anstrengend. Deshalb entschied sich Thomas für einen neuen Wohnwagen.
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Dieser ist besonders klein und hat damit deutlich weniger Gewicht. Für seinen Smart also kein Problem, das Camping-Mobil zu ziehen. „Der darf 450 Kilo ziehen, der Wohnwagen hat 360 Kilogramm leer. Mit ein bisschen Zeug haut das genau hin,“ erklärt Thomas stolz. Trotz seiner kompakten Größe bietet der Wohnwagen überraschend viel Platz.
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Sechs Leute können im Caravan sitzen, drei darin sogar schlafen. Auch der Preis ist ein Kracher: Gerade einmal 800 Euro zahlte Thomas für sein Zuhause auf vier Rädern – ein echtes Schnäppchen! Freudestrahlend führt Thomas das „Camping-Check“-Team durch seinen Wohnwagen. Der französische Caravan befindet sich noch im Originalzustand von 1979 – makellose Papiertapete inklusive. Man sieht es: Thomas fühlt sich in seinem kleinen, aber feinen Wohnwagen sichtlich wohl!