Wer heute mit der S-Bahn in Hamburg unterwegs war, brauchte starke Nerven – eine massive Störung beim HVV sorgte für Frust.
Kurzzeitig stand der gesamte HVV-Verkehr still – doch was steckt hinter dem Chaos?
HVV: Kaputte Oberleitung legt S-Bahn-Verkehr lahm
Pendler in Hamburg mussten sich am Mittwoch (2. April) auf massive Einschränkungen einstellen. Eine beschädigte Oberleitung zwischen dem Hauptbahnhof und der Station Berliner Tor sorgte für einen stundenlangen Stillstand im S-Bahn-Verkehr. Feuerwehr und das Notfallmanagement der Deutschen Bahn waren im Einsatz, um den Schaden zu beheben.
Gegen 14 Uhr hörte eine Lehrerin einer nahegelegenen Schule einen lauten Knall. Als sie aus dem Fenster schaute, bemerkte sie von der Norderstraße aus, dass ein Teil der Oberleitung herausgebrochen war. Sofort alarmierte sie die Behörden, die wenig später mit einem Großaufgebot vor Ort waren.
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HVV: Sperrungen und Stillstand im Bahnverkehr
Infolge des Schadens wurde der S-Bahn-Verkehr zwischen dem Hauptbahnhof und den Stationen Berliner Tor sowie Hammerbrook vollständig eingestellt. Auch der Bahnverkehr zwischen dem Hauptbahnhof und Rahlstedt war betroffen und blieb bis in den späten Nachmittag unterbrochen. Besonders für Pendler auf der wichtigen Strecke in Richtung Lübeck bedeutete dies erhebliche Verzögerungen.
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Erst gegen 16 Uhr konnte die S-Bahn Hamburg Entwarnung geben: Die Störung wurde behoben, und der Verkehr konnte schrittweise wieder aufgenommen werden. Dennoch müssen HHV-Fahrgäste weiterhin mit Verspätungen rechnen. Wie es zu dem Schaden an der Oberleitung kam, ist derzeit noch unklar.