Veröffentlicht inNorddeutschland

St. Peter-Ording: Urlauberin verirrt sich im Watt – nur diese Sache kann sie retten

Avatar photo von Johanna Heinbockel

Eine Urlauberin erlebte in St. Peter-Ording einen absoluten Albtraum: Sie verirrte sich im Watt. Nur diese spezielle Funktion konnte sie schnell retten.

Das Watt in St. Peter-Ording.
© IMAGO/penofoto

Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Drama in St. Peter-Ording! Eine Frau wollte nur mit ihrem Hund im Watt spazieren – doch plötzlich verirrte sie sich. Nur dank dieser Sache konnte ihr schnell geholfen werden…

St. Peter-Ording: Rettung per Handyortung

Laut Angaben der Polizei in Flensburg verirrte sich am vergangenen Dienstag (30. April) eine Frau gegen 8.30 Uhr beim Spaziergang mit ihrem Hund im Watt in St. Peter-Ording. Dichter Nebel erschwerte die Sicht der Urlauberin aus Mecklenburg-Vorpommern so stark, dass sie den Weg nicht mehr alleine zurückfand.

+++ Nordsee: Paar isst Imbiss-Backfisch – sie werden nie wieder zurückkehren +++

Die Frau wählte daraufhin den Notruf. Dabei kam ihr eine noch recht neue Funktion zugute. Seit Ende Oktober 2024 hat die Landespolizei Schleswig-Holstein die Möglichkeit, bei Notrufen über das Mobilfunknetz den Standort des Anrufenden zu orten. Dies wird durch eine Funktion moderner Smartphones ermöglicht, die bei Anrufen an offizielle Notrufnummern wie 110 aktiviert wird. Laut Behördenangaben wurde das Verfahren datenschutzrechtlich geprüft und genehmigt, wobei die Nutzung ausschließlich auf Notfälle beschränkt ist.

Mehr News:

Dank dieser Funktion konnte ein Mitarbeiter der Leitstelle die Urlauberin zurück an Land lotsen. Somit konnte die 58 Jahre alte Frau trotz dieses Schocks ihren restlichen Urlaubstag in St. Peter-Ording doch noch genießen.