Die neuesten Prognosen der führenden Wettermodelle CFS und ECMWF zeichnen ein beunruhigendes Bild für den Sommer 2025 beim Wetter im Norden. Besonders der Juni soll laut den Modellen ungewöhnlich warm und extrem trocken werden.
Noch vor zwei Wochen hatte das amerikanische CFS-Modell eine gemäßigte und teils nasse Wetterlage vorhergesagt. Doch nun zeigt es einen radikalen Kurswechsel.
Experten sind alarmiert: Wetter im Norden sorgt für Aufregung
Meteorologin Kathy Schrey von wetter.net nennt diese Entwicklung einen „echten Paukenschlag“. Sie fügt besorgt hinzu: „Das macht mir ehrlich Sorgen.“ Dieses unerwartete Umschwenken der Modelle hat die Erwartungen an den kommenden Sommer grundlegend verändert. Auch das Wetter im Norden Deutschlands könnte von den extremen Bedingungen stark betroffen sein. Das europäische ECMWF-Modell prognostizierte bereits zuvor einen trockenen und heißen Sommer.
Mit der neuen Einschätzung des CFS-Modells sind sich die beiden führenden Langfristmodelle erstmals einig. Laut Experten ist ein besonders warmer, trockener Juni wahrscheinlich. Diese Einigkeit führt zu weiteren Spekulationen über die mögliche Intensität des Sommers. Das Wetter im Norden könnte dabei besonders unter den prognostizierten Bedingungen leiden. Ein langfristiger Mangel an Niederschlag reißt tiefe Sorgenfalten in die Gesichter von Meteorologen und Klimaforschern.
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Warum Hitze und Trockenheit das Wetter im Norden prägen
Der Zusammenhang zwischen Bodenfeuchtigkeit und Lufttemperatur spielt eine zentrale Rolle. Trockene Böden verdunsten kaum Wasser. Dadurch bleibt mehr Energie für die Erwärmung der Luft übrig. Wenn im Sommer keine kühlende Verdunstung stattfinden kann, heizen die Temperaturen schneller auf. Viele Regionen Deutschlands leiden bereits unter erheblichen Niederschlagsdefiziten. Das betrifft auch das Wetter im Norden, wo in den vergangenen Monaten zu wenig Regen fiel. Experten warnen vor einem Teufelskreis: Weniger Feuchtigkeit führt zu mehr Hitze. Mehr Hitze führt zu noch stärkerer Trockenheit.
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Falls die Trockenheit im Boden anhält, könnten extreme Hitzewellen die Folge sein. Diese Gefahr ist besonders im Wetter im Norden potenziell spürbar. Landwirtschaft und Wasserwirtschaft stehen vor enormen Herausforderungen. Für belastete Ballungsräume und Regionen mit chronischem Trockenstress wäre das Szenario verheerend. Ob der Sommer 2025 tatsächlich Rekorde bricht, bleibt abzuwarten. Die Ausgangslage deutet jedoch ein Szenario an, das den Sommer zu einem besonders schwierigen Kapitel machen könnte.