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Hamburg: Vermutete Geiselnahme – SEK rückt zum Einsatz aus

SEK-Einsatz in Hamburg! Ein Mann stürmt auf die Straße und behauptet, Opfer einer Geiselnahme zu sein – ein weiterer wird verhaftet.

SEK-Einsatz in Hamburg (Symbolbild)
© IMAGO/Noah Wedel

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Am Sonntagnachmittag (15. Juni) kam es in Hamburg-Horn zu einem SEK-Einsatz. Der Grund war eine vermutete Geiselnahme in einem Reihenhaus.

Hamburg: Ein Mann verhaftet

Ein Mann soll in der Legienstraße aus einem Haus auf die Straße gerannt sein und dabei laut um Hilfe gerufen haben. Die Person sei mit Handschellen gefesselt gewesen und habe nur eine Unterhose getragen. Zudem soll er leichte Verletzungen gehabt haben. Weil er angab, von einem Bewaffneten bedroht worden zu sein, wurden die Spezialeinsatzkräfte verständigt.

Bei dem Opfer soll es sich laut dem „Hamburger Abendblatt“ um einen 51-jährigen Niederländer handeln. Er soll acht Tage lang gegen seinen Willen in der Wohnung festgehalten worden sein. Zuvor wurde der Mann wohl unter einem Vorwand aus den Niederlanden nach Hamburg gelockt. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet außerdem, dass er Kontakt zu einem Mann im Ausland herstellen sollte, der angeblich hohe Schulden bei der albanischen Drogenmafia hat

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Sofort rückte das SEK in Hamburg aus. Die Einsatzkräfte konnten einen 28 Jahre alten Mann in dem Haus überwältigen und festnehmen. Ihm wird Freiheitsberaubung vorgeworfen. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten wurden eine Schusswaffe sowie vier Kilogramm Kokain sichergestellt. Die genauen Hintergründe des Zwischenfalls sind bisher noch völlig unklar.