Wer auf der Toilette „Scheiße!“ ruft, meint meistens genau das. Ein Mann erlebt auf seiner Camping-Toilette ein echtes Diarrhoe-Dilemma und macht seine Misere öffentlich. Die Reaktionen darauf zeigen, dass er nicht allein mit seinem Problem ist.
Wer vorsorgen will, sollte jetzt wenigstens heimlich weiterlesen – damit auf dem Camping-Platz „untenrum“ alles wieder stimmt.
Camping: Die Kacke ist am dampfen
Durchfall im Camping-Urlaub – will keiner erleben. Vor allem kleine Camping-Toiletten ohne Wasser und Chemie sind nicht gerade förderlich, wenn es so richtig flutscht. Einem Mann ging es aber wie vielen: Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig auf eine festinstallierte Platz-Toilette. Vielleicht gut, wegen etwaigem Publikum in angrenzenden Kabinen. Blöd, wegen einer versagenden Tüten-Toilette.
Die „C1“ der „Clesana“-Reihe nimmt Hinterlassenschaften auf und versiegelt alles maschinell wie einen Beutel Marshmallows aus dem Supermarkt. Der Mann, der nach eigener Aussage vorab Baileys, Sahneeis und Schinkensalat in sich hineinschaufelte, musste im weiteren Verlauf feststellen, dass er eine zu kleine Tüte gewählt hatte. Verzweiflung in der Kabine, denn sauber war da plötzlich gar nichts mehr.
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Sofort wendet sich der Verdauungsbeschwerte an die Camping-Community und redet nicht um den heißen Brei herum. Und siehe da: zahlreiche Urlauber geben offen zu, sehr ähnliche Probleme schon gehabt zu haben. Vor allem die beliebte „Clesana“ steht im Fokus, doch auch Chemie- und Wasser-Toiletten nehmen bei hektischer Benutzung offenbar oft nicht alles auf, was man ihnen zumutet. Die Lösung liegt in der Schüssel und beim Verbraucher selbst.
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„Ich habe öfter das von dir genannte Problem“, gibt eine Frau sehr freimütig zu, Abhilfe bringt sie gleich mit. Denn obwohl in der Camping-Community laut „Clesana“ selbst der L-Beutel vielen als zu groß gilt, sollten Menschen „bei Erbrechen und Durchfall“ ruhig auf die XL-Größe umsteigen, so die Frau.
Tatsächlich gibt auch „Clesana“ den XL-Beutel als Mittel der Wahl bei „größeren Geschäften“ an. Beifall gibt es aus vielen Richtungen, die Lösung ist natürlich denkbar einfach – aber die Debatte um das schmierige Problem zeigt, wie menschlich es auf Plätzen zugeht. Und wie verloren man sich mit seinem Körper fühlen kann.