Einen schwarzen Nachmittag hat es auf der A7 in Hamburg nördlich der Elbe gegeben. Hier krachte es gleich an mehreren Stellen innerhalb von kurzer Zeit. Leider wurde dabei eine Person getötet.
Zunächst kam es gegen 13 Uhr auf Höhe der A7-Auffahrt Hamburg-Othmarschen zu einem Unfall. Dort war der Fahrer eines Golf in einen Lkw gekracht.
A7 in Hamburg: Autofahrer verletzt
Der Autofahrer verletzte sich bei dem Vorfall. Fortan war in dem Bereich nur noch eine Spur frei, der Verkehr staute sich in Richtung Süden.
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Zu einem noch weitaus tragischeren Vorfall kam es dann nur kurze Zeit später, ein paar Kilometer entfernt auf der gleichen Strecke.
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Das ist die A7:
- wurde am 1. September 2009 gebaut
- sie ist 962,2 Kilometer lang und damit die längste deutsche Autobahn
- nach der Autovía A7 ist sie die zweitlängste durchgehende nationale Autobahn Europas
- führt als Nord-Süd-Achse von der dänischen Grenze in Ellung bis zur österreichischen Grenze bei Füssen
- führt durch diese Bundesländer: Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Hessen
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A7 in Hamburg: Tödliches Ende für Lastwagenfahrer
Gegen 15 Uhr fuhr ein Lastwagen zwischen den Anschlussstellen Holmmoor-West (bei Quickborn) und Hamburg Schnelsen-Nord ungebremst auf einen weiteren Lastwagen auf.
Rettungskräfte versuchten, den eingeklemmten Fahrer des Sattelzuges aus dem Wrack zu retten, er verstarb noch vor Ort.
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Weitere Neuigkeiten aus Hamburg:
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Der Verkehr staute sich infolgedessen wegen einer Vollsperrung ab Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) in Richtung Hamburg über viele Kilometer. (dpa/rg)