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Hamburg: Nach Horror-Unfall mit Aida-Bus – Fahrer ignorierte Verkehrsschild

Nach einem tödlichen Unfall am 18. November in Hamburg kommt nun ein bitteres Detail ans Licht.

© Daniel Bockwoldt/dpa

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Am Samstagmittag, den 18. November ist in St. Georg ein 33-jähriger Radfahrer von einem Reisebus erfasst und tödlich verletzt worden. Die Polizei sucht derzeit nach Zeugen, die den Unfallhergang genauer beschreiben können (wir berichteten).

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr der 50-jährige Busfahrer mit seinem Reisebus auf dem Weg zur „Aida Nova“ die Kurt-Schumacher-Allee in Richtung stadteinwärts. Beim Rechtsabbiegen in die Brockesstraße erfasste der Bus den auf dem Fahrradweg in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer. Jetzt kommt ein bitteres Detail ans Licht.

Hamburg: Busfahrer verkehrswidrig abgebogen

Beim Eintreffen am Unfallort leiteten Polizisten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, welche durch die Besatzung eines Rettungswagens fortgeführt wurden. Diese transportierte den 33-Jährigen unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.


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Nachdem die Polizei einen Sachverständiger hinzugezogen hat, um den Unfallhergang zu rekonstruieren, ist nun offenbar, dass der Busfahrer ein Schild mit der Aufschrift „Durchfahrt verboten“ ignoriert oder übersehen haben soll. Das Schild weist daraufhin, dass nur Taxen oder HVV-Busse in diese Straße abbiegen dürfen.