Hiobsbotschaft aus dem Logistikzentrum des amerikanischen Versandhändlers Amazon in Winsen bei Hamburg. Eine Mitarbeiterin ist nach einem Zusammenbruch auf der Arbeit im Krankenhaus verstorben.
Jetzt meldet sich der Onlineversandhändler mit klaren Worten zum Todesfall im Logistikzentrum bei Hamburg.
Amazon bei Hamburg: Angestellte stirbt nach Zusammenbruch im Logistikzentrum
Aus dem Logistikzentrum bei Hamburg meldeten sich Mitarbeiter erstmals nach dem tragischen Tod ihrer Kollegin zu Wort und berichteten von dem der Öffentlichkeit bisher unbekannten Vorfall im Logistikzentrum. Gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ erklären sie, dass ihre Mitarbeiterin im laufenden Betrieb von einem Moment auf den anderen gestürzt und nicht mehr aufgestanden sei.
Amazon selbst bestätigte jetzt die Angaben der Mitarbeiter gegenüber der Zeitung und erklärte, dass die Frau zunächst von den Rettungskräften vor Ort als stabil eingestuft wurde, später im Krankenhaus jedoch verstarb. Der Vorfall soll sich bereits am 28. Februar ereignet haben, heißt es im Bericht.
Amazon bei Hamburg äußert sich „zutiefst bestürzt“
Laut Angaben der Amazon-Beschäftigten soll ihre Kollegin an einer Blutgefäßerkrankung gelitten haben. Amazon selbst bestätigte gegenüber dem Abendblatt, dass es sich womöglich um eine natürliche Todesursache und nicht um einen Arbeitsunfall handelte.
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An die Erklärung von Amazon schloss sich eine Mitleidsbekundung vom Unternehmen an. „Wir sind zutiefst bestürzt und trauern um unsere Kollegin und unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihren Angehörigen“, heißt es dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge aus der Pressestelle des Unternehmens.