Eine bekannte Post-Filiale in Hamburg, die niemand betreten will – wie bitte? Ganz so schlimm ist es wohl nicht, dennoch schaffte es die Deutsche Post in Hamburg, Kunden auf unschöne Weise zu beeindrucken.
Dabei gilt die Filiale der Deutschen Post in Hamburg bereits als Ort, an dem man starke Nerven braucht. MOIN.DE hat genauer hingeschaut.
Deutsche Post in Hamburg: „Ich habe Angst“
„Ich habe Angst vor diese Filiale“, meint ein Mann, der scheinbar schon häufiger vor Ort war. Sein Kommentar ist offenkundig scherzhaft gemeint, und bezieht sich auf ein Foto, auf dem die Innenräume ebendieser Filiale zeigt. Zu sehen ist nur eine Kundin und leere Schalter.
Etliche stimmen mit ein, es wird sich offenbar gefürchtet. Doch warum? Die Postbank, die eigentlich hinter den Geschäftsräumen im Heußweg 41B steht, hat sich die Schmeicheleien scheinbar über Jahre erarbeitet.
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Deutsche Post in Hamburg: „Geisterfiliale“
Immer wieder finden sich Wutreden, sarkastische Kommentare und verzweifelte Hilferufe, in sozialen Netzwerken und im digitalen Gästebuch der Google-Bewertungen sind sie kaum noch zählbar. „Geisterfiliale ohne Mitarbeiter. Weiß nicht, wie mein Postbote da ein Paket abgegeben haben will“, heißt es häufiger.
Denn: Die Öffnungszeiten der Postbank-Filiale im Heußweg sind laut vielen Kunden ein echtes Glücksspiel. Regelmäßig finden sich papierne Öffnungszeiten im Fenster, die von den eigentlichen Öffnungszeiten abweichen. Die Postbank selbst äußert sich MOIN.DE gegenüber wie folgt:
In unserer Filiale am Heußweg haben wir derzeit mit einer Häufung von Erkrankungen zu kämpfen. Weit über die Hälfte der Mitarbeitenden sind ausgefallen. Deshalb konnten wir die Filiale in den vergangenen Wochen mehrmals halbtags nicht öffnen. Um für unsere Kundinnen und Kunden dennoch erreichbar zu sein, haben wir die Öffnungszeiten so gesteuert, dass die Filiale nach Möglichkeit an jedem Tag zumindest zeitweise geöffnet war.
Ein Pressesprecher der Postbank
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Deutsche Post in Hamburg: Clevere Kunden
Ein Blick auf Erfahrungen, die Hamburger Post- beziehungsweise Postbank-Kunden im Heußweg offenbar gemacht haben, erzählen allerdings eine andere Geschichte. Denn Berichte von der „Geisterfiliale“, die nur mit einer großen Prise Glück überhaupt betretbar sei, erstrecken sich über mehrere Jahre.
Immerhin wissen sich findige Eimsbüttler zu helfen: Man informiert sich gegenseitig auf Facebook, ob die Filiale geöffnet hat. Schreckens-Bilder wie eine vermeintlich leere Filiale treffen da aber wohl auch gewiefte Postbank-Kunden bis ins Mark.