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DHL und Co. in Hamburg: Unfassbar, was zwei Boten hier mit Paketen machen – ihre Jobs sind sie wohl los

Ausgerechnet vor Weihnachten erfolgt das böse Erwachen. Zwei Mitarbeiter hatten sich üble Fehltritte erlaubt.

© IMAGO / Waldmüller

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die Weihnachtszeit bedeutet bei Unternehmen wie DHL und Co. puren Stress. Es gibt unzählige Bestellungen und alles muss am besten vor dem 24. Dezember geliefert werden. Bei einigen Menschen in Hamburg kam jetzt auch noch ein böser Schreck hinzu.

Denn ihre Bestellungen kamen nicht wie gewünscht an. Schuld daran sind zwei Paketboten, denen die Polizei Hamburg auf die Schliche kam. Sie wurden sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen. Nachforschungen in DHL-Paketzentren hatten Interessantes hervorgebracht…

DHL und Co. in Hamburg: Leere Kartons

Es war aufgefallen, dass in den DHL-Paketzentren in Hamburg-Altona und Neumünster immer wieder leere Kartons auftauchten. Darüber berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Nachforschungen führten dann sehr Unschönes zutage.

Ein Duo von zwei Männern, die dafür zuständig waren, als Subunternehmer Retouren abzuwickeln, hatten die Pakete wohl geplündert. Beide wurden laut des Berichts dabei beobachtet, wie sie Inhalte aus Paketen in Säcke steckten – als wären sie der Weihnachtsmann…

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Bei einem der Täter fand die Polizei einen Wohnungsschlüssel und durchsuchte dessen vier Wände anschließend. Und das mit eindeutigem Ergebnis: Es fanden sich Textilien, Schmuck und Elektronikartikel.


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Also all das, was vor Weihnachten gerne per DHL und Co. herumgeschickt wird. „Es dürfte sich um den Inhalt von etwa 60 Paketsendungen handeln“, sagte ein Beamter dem „Hamburger Abendblatt“ .

Der Mann, dessen Wohnung durchsucht wurde, kam vor den Haftrichter. Sein Komplize kam mangels Haftgründen auf freien Fuß.

Erst vor wenigen Wochen wurde der Fall eines Mannes bekannt, der verdächtigt wird, seit Ende September den Inhalt von mindestens zwölf Paketen unterschlagen zu haben. Darunter unter anderem Schmuck und Laptops (hier mehr dazu).