Bauarbeiten auf der A23 machen Autofahrer von Hamburg in Richtung Heide ab Montag (7 Uhr) die Fahrt ein wenig schwerer. Es kann zu Behinderungen kommen.
Wegen dieser Bauarbeiten soll zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder bis zum 21. Juli nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen, erklärte der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl.
Hamburg: Hohe Staugefahr auf der A23
Dann soll der Verkehr in Richtung Heide wieder zweispurig rollen, während den Autofahrern in Richtung Hamburg-Centrum nur eine Spur bleibt.
Geplant ist, bis Weihnachten die Fahrbahn zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und Halstenbek-Krupunder in Richtung Heide zu sanieren und Flüsterasphalt einzubauen. Während der Bauzeit sei insbesondere am Morgen und am Nachmittag mit hoher Staugefahr zu rechnen, hieß es.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
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Ab April 2023 soll dann die Gegenfahrbahn in Richtung Hamburg zwischen Pinneberg-Süd und dem Dreieck Nordwest erneuert werden.
Hamburg: Zehntausende Fahrzeuge täglich
Die Baustelle liege in einem neuralgischen Punkt des Hamburger Autobahnnetzes. Die A23 wird täglich von mehr als 90.000 Fahrzeugen genutzt. Der Sprecher empfahl den Pendlern, nach Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten und auf Fahrten in die City in der Rushhour zu verzichten.
Der Autobahnabschnitt weist den Angaben zufolge erhebliche Schäden auf. Diese werden nun saniert, zusätzlich bekommt die Autobahn eine Decke aus Flüsterasphalt, um 5.000 Anwohner besser vor Lärm zu schützen.
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Wegen des Ausbaus der A7 zwischen dem Dreieck Nordwest und Schnelsen von 2014 bis 2019 hätten auf der A23 keine größere Erneuerungsmaßnahmen vorgenommen werden können, erklärte der Direktor der Autobahn GmbH Nord, Carsten Butenschön. (dpa)