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Hamburg: Wirt mit krasser Corona-Maßnahme – jetzt bekommt er Morddrohungen

Hamburg: Wirt mit krasser Corona-Maßnahme – jetzt bekommt er Morddrohungen

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In Hamburg wird ein Wirt wegen seiner speziellen Corona-Maßnahmen bedroht Foto: IMAGO / Arnulf Hettrich (Montage MOIN.DE)

In Hamburg gelten nach wie vor sehr strikte Corona-Maßnahmen. Wer sich im Innenbereich eines Restaurants oder einer Bar aufhalten möchte, der muss entweder einen negativen Corona-Test, einen Genesenen-Nachweis oder einen Impfnachweis vorzeigen.

Ein Wirt möchte in seiner Bar noch strengere Regeln verhängen als jene, die in Hamburg bereits vorgeschrieben sind.

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Hamburg: Wirt sorgt für ordentlich Ärger

Der Name seiner Bar, „Laundrette“, lässt sich wahrscheinlich darauf zurückführen, dass sie gleichzeitig auch ein Waschsalon ist. Für Diskussionen hat jetzt aber nicht die Wäsche gesorgt, sondern Inhaber Stephan Fehrenbach mit seinen Corona-Maßnahmen.

Fehrenbach hat vorgeschlagen, für seinen Innenbereich noch strengere Regelungen einzuführen. Reinlassen möchte er nur Geimpfte und Genesene, erzählt er der „Hamburger Morgenpost“. Getestete sollen draußen bleiben. Dafür hat er ordentlich Hass abgekriegt.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Nach einem Fernsehauftritt bekam er Anrufe mit vielen Beschimpfungen zu hören. Darunter waren auch Morddrohungen.

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Doch seine Regelungen haben einen ernsten Hintergrund. Würde es einen Corona-Fall in seiner Bar geben, müsse diese für zwei Wochen schließen. Das könne er sich nicht leisten, sagt der Barbetreiber der „Mopo“. Wie so viele Gastronomiebetriebe hat wohl auch seine Bar unter der Pandemie gelitten.

Der Wirt erklärt, er habe mit den aktuellen Auflagen sowieso nur 30 Prozent seiner normalen Kapazitäten im Innenbereich. Das würde er auch mit Geimpften füllen können.

Hamburg: Darum darf hier niemand rein

Noch ist es aber gar nicht so weit. Weil das Personal noch nicht komplett geimpft ist, ist der Innenbereich aktuell geschlossen. Der Außenbereich ist hingegen für alle zugänglich, auch ohne Test.

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Bis Gäste der „Laundrette“ sich wieder drinnen bedienen lassen können, ist also noch ein wenig Zeit zum Diskutieren. Oder, um sich impfen zu lassen. (fk)

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