Mathematik ist nicht jedermanns Fall. Auch eine Mutter aus Hamburg verzweifelt an den Hausaufgaben ihres Kindes. Kannst du das Rätsel lösen?
Nicht selten versuchen Eltern, ihre Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen. Doch manchmal stoßen selbst Mama und Papa dabei an ihre Grenzen. So ist es auch einer Frau aus Hamburg passiert. Eigentlich wollte sie ihrem Nachwuchs unter die Arme greifen – doch bei einer Aufgabe gerät sie ins Straucheln.
Hamburg: Frau will ihrem Kind bei Hausaufgaben helfen
Weil die Frau mit ihrem Mathematik-Latein am Ende ist, postet sie ein Bild der Aufgaben ihres Kindes in eine öffentliche Facebook-Gruppe. Sie fragt andere User um Rat.
„Pure Mathe-Verzweiflung, wer kann helfen? Morgen steht eine Matheklausur an“, beginnt die Frau ihren Beitrag. „Es geht um Proportionalität/Antiproportionalität, 7. Klasse: Die Tabellen werden eigentlich ganz simpel nach der Formel p=y:x gerechnet“, erklärt sie weiter.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hamburg: Kannst du das kniffelige Mathe-Rätsel lösen?
Dabei habe sie mit zwei Tabellen keinerlei Probleme – lediglich eine weitere bereitet ihr und ihrem Kind Kopfzerbrechen. „Wendet man die Formel aber in der ersten Tabelle an, kommt der Faktor 1,333 raus und es kommen falsche Ergebnisse mit Perioden heraus, die nah am richtigen Ergebnis sind, aber dennoch falsch. Rechnet man im Kopf sieht man gleich, dass das nicht stimmen kann. Wo ist unser Denkfehler?“, fragt die Frau verzweifelt.
Dabei gehe es ihr nicht um die Logik, sondern um den Umstand, warum ihre Formel nicht funktioniere, wie sie in den Kommentaren betont.
Hamburg: Mutter wendet sich verzweifelt an die Facebook-Community
Und die anderen Facebook-Nutzer springen der Frau gerne zur Seite und geben ihr die unterschiedlichsten Ratschläge: „Besser mit Bruch rechnen!“, schreibt ein Mann. Eine andere Frau rät: „Ich glaube, ich habe den Fehler entdeckt, hat etwas länger gedauert. Bei dir steht P = y/x auf dem Blatt. Es müsste aber P = x/y heißen, damit das richtige Ergebnis 7,5 und nicht der Kehrbruch 2/15 = 1/15 ÷ 2 = 0 1333 rauskommt.“
Wird in der ersten Tabelle statt P = y/x mit x/y gerechnet, ergibt sich tatsächlich der Faktor 7,5. Dieser muss mit den Y-Werten in der Tabelle multipliziert werden, um die richtigen X-Werte zu ermitteln. Wendet man dann die ursprüngliche Formel P = y/x an, kommt überall das richtige Ergebnis 0,1333 heraus.
Hamburg: Auch Facebook-Nutzer stoßen an ihre Grenzen
Einige verzweifeln aber genauso wie die Mutter an der Aufgabe: „Ganz, ganz viele böhmische Dörfer ziehen langsam an mir vorbei“, schreibt eine Facebook-Nutzerin.
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Eine wirklich kniffelige Aufgabe – und das für die siebte Klasse! Wie das Kind der Fragenstellerin mit der anstehenden Klausur letztendlich zurechtkam, ist übrigens nicht bekannt. (cf)