Feuer-Schock! Mittwochnacht zog in Hamburg Rauch auf – ein Feuer sorgte in gleich mehreren Stadtteilen für Gefahr!
Der Großbrand in Hamburg-Bahrenfeld hat einen Komplex von drei Lagerhallen teilweise zerstört. Das Feuer breitete sich trotz des massiven Feuerwehreinsatzes mit bis zu 150 Helfern auf eine zweite Halle aus. Auch eine dritte Halle und Lastwagen sowie Anhänger seien beschädigt worden.
Hamburg: Feuer in der Nacht
Am späten Mittwochabend war das Feuer in Bahrenfeld in einer 1.000 Quadratmeter großen Lagerhalle ausgebrochen. In der Halle wurden Holz-Paletten aufbewahrt, wie ein Sprecher der Polizei in der Nacht zu Donnerstag sagte. „Wir mussten massiv Löschmittel einsetzen“, sagte der Sprecher.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Die Feuerwehr habe einen Großalarm ausgerufen. Unter anderem bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen von vier Drehleitern aus. Auch das Technische Hilfswerk rückt an – unter anderem mit Radladern.
Das brennende Gebäude liegt laut dem Sprecher in einem Gewerbegebiet. Aus einem Wohnhaus in der Nähe wurden neun Erwachsene und drei Kinder in Sicherheit gebracht.
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Wegen der starken Rauchentwicklung in Bahrenfeld, Lurup, Eidelstedt und Schnelsen wurde eine Gefahrenmeldung herausgegeben. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadtteile wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 3.00 Uhr sei die Warnung nach Angaben der Polizei aufgehoben worden.
Am Donnerstagmorgen waren die Einsatzkräfte noch immer mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, wie ein Polizeisprecher sagte. „Das wird auch noch dauern“.
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Bei dem Einsatz erlitt ein Feuerwehrmann Kreislaufbeschwerden. Er sei vor Ort behandelt worden. Sonst gab es keine Verletzten.
Die Ursache des Brandes und die Höhe des Schadens waren zunächst nicht bekannt. Nach Angaben des Feuerwehrsprechers haben die Nachlöscharbeiten noch den ganzen Vormittag angedauert. (dpa/lfs)