Große Aufregung in Hamburg-Neugraben.
Dort musste am Mittwochmorgen eine Geflüchtetenunterkunft evakuiert werden. Zuvor war bei Bauarbeiten ein starker Gasgeruch bemerkt worden. Mehr als 50 Personen wurden später vom Notarzt untersucht und mussten ihre Wohnungen verlassen.
Hamburg: Gasleck! Mehr als 50 Menschen evakuiert
Gegen 9 Uhr ging bei der Feuerwehr Hamburg der Alarm ein: Gasgeruch an der Unterkunft an der Cuxhavener Straße. Ein Bagger hatte bei Bauarbeiten offenbar eine Gasleitung beschädigt.
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Da bei austretendem Gas auch immer Explosionsgefahr besteht, räumte die Feuerwehr die Unterkunft unmittelbar nach ihrer Ankunft. 55 Menschen mussten für die Dauer des Einsatzes ihre Wohnungen verlassen. Sie wurden nach einer kurzen Begutachtung durch einen anwesenden Notarzt in Bussen des Hamburger Verkehrsbunds betreut. Ausgelegt ist die Anlage für rund 160 Menschen.
Neben rund 30 Feuerwehrkräften waren auch Mitarbeiter von Gasnetz Hamburg vor Ort. Für die Dauer des Einsatzes musste auch die Cuxhavener Straße einseitig gesperrt werden. Nach rund zwei Stunden gelang es den Gasnetz-Mitarbeitern, die Gasleitung abzudichten.
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Gegen 11 Uhr rückte dementsprechend auch die Feuerwehr ab und erklärte über den Kurznachrichtendienst Twitter den Einsatz für beendet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. (dav)
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