Immer wieder blockieren sie, weil ihrer Meinung nach in der Politik nichts voran geht: Klima-Aktivisten. Jetzt klebte sich eine Gruppe mal wieder auf den Straßen von Hamburg fest – und sorgte für Eskalation!

Rasende Wut und stillstehende Autos – am Donnerstagnachmittag (23. Februar) knallte es am Gorch-Fock-Wall in Hamburg schließlich richtig.

Hamburg „Hätten lieber zur Schule gehen sollen“

Die Kreuzung wischen Gorch-Fock-Wall und Dammtordamm in Hamburg. Nachdem sich die Demonstranten auf der Straße festklebten, ging erst einmal gar nichts mehr. Stau, so weit das Auge reichte. Die Wut im inneren vieler Autos entlud sich dabei nicht nur mit Worten!

Denn neben teils hitzigen Wortgefechten zwischen Autofahrern und Aktivisten, griffen einige der Ausgebremsten beherzt zu und rissen Protestler von ihren Sitzplätzen auf dem Asphalt.

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Hamburg: Dann knallt es so richtig

Besonders heftig: Ein aufgehaltener PKW-Besitzer rastet völlig aus. Erst zieht er einen Demonstranten von der Straße – als der sich zurückbewegt, schreit ihn der Wütende an: „Du bist ein Arschloch! Du willst leben retten und sitzt hier auf der Straße?“.

„Die hätten mal lieber zur Schule gehen sollen“, gab ein Autofahrer zu Protokoll, der nach eigenen Angaben auf dem Weg in den Feierabend war. Er sehe wenig Sinn in einer Aktion wie den Klebe-Protesten, die bundesweit und nun erneut in Hamburg stattfanden. „Jetzt haben wir einen Riesenstau, jetzt können wir alle den Motor laufen lassen“, lautet sein Fazit. In Sachen Klimaschutz für ihn ein echtes „No-Go“.

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Die Polizei leitete den blockierten Verkehr rückwärts aus der Straße und sperrte die Kreuzung mitten in Hamburg ab.

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