Am Mittwoch (15. Juni) kam es zu einem grausamen Vorfall mitten in Hamburg.
Bei einer Auseinandersetzung von mehreren Männern kam es zu Verletzten und sogar einem Toten in Hamburg-Harburg.
Hamburg-Harburg: Situation eskalierte
Zunächst soll ein Mann in Maler-Arbeitskleidung seinen Kontrahenten (36) mit einem Cuttermesser einen Schnitt im Gesicht zugefügt haben. Danach wurde der Handwerker (24) selbst durch ein Messer am Herzen verletzt. Er brach rund 20 Meter weiter in der Amalienstraße zusammen.
Eintreffende Polizisten und die Besatzung eines Krankentransporters begannen sofort mit der Reanimation des Opfers. Im Krankenhaus musste der Mann erneut reanimiert werden, dann wurde er notoperiert. Später erlag er aber seinen Wunden und starb.
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Auch der zweite Mann kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Begleiter des 36-Jährigen wurde durch einen Schnitt am Hals lebensgefährlich verletzt und lieferte sich selbst im Krankenhaus ein. Mittlerweile ist dieser nicht mehr in Lebensgefahr.
Bis 23 Uhr ermittelten Spurensicherung und Mordbereitschaft. Der Kriminaldauerdienst und das LKA befragten zahlreiche Zeugen. Da die Auskunftsbereitschaft sehr dünn war, stellten Beamte die Kontaktdaten aller Gäste im Außenbereich zweier Cafés sicher.
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Vor einem „Mrs. Waffel“ soll der Streit zwischen den Männern begonnen haben. Bei einer Fahndung seien zwei Männer im Alter von 45 und 59 Jahren zunächst als mögliche Beteiligte festgenommen worden. Sie wurden inzwischen wieder freigelassen.
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Die Hintergründe der Auseinandersetzung werden von der Staatsanwaltschaft und Mordkommission noch ermittelt. Die Polizei bat Zeugen der Tat um Hinweise. (jds)