Erst Mitte Februar kam es zu einer brutalen Messerstecherei in Hamburg. Grausige Szenen trugen sich vor dem Phenix-Center im Stadtteil Harburg zu (>>>hier auf MOIN.DE nachzulesen), das schwerverletzte Opfer musste noch vor Ort reanimiert werden.
In Hamburg kam es nun wieder zu einer Messerattacke – diesmal innerhalb des Phoenix-Centers.
Hamburg: Messerattacke vor dem Phoenix-Center
Um die Mittagszeit gerieten mehrere Personen vor der beliebten Einkaufsmeile im Süden der Hansestadt aneinander. Laut der Pressestelle der Polizei Hamburg kam es zu einer Messerstecherei im Laufe der Streitigkeiten.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Das Opfer kam mit Verletzungen ins Krankenhaus, die Täter sind aktuell auf der Flucht. Ob eine Verbindung zu der erschreckenden Tat im Februar gibt, ist momentan noch offen. Der Tatort im Erdgeschoss des Phoenixcenter wurde weiträumig abgesperrt. Beamte der Polizei befragten Geschäftsinhaber und Zeugen vor Ort, das LKA sicherte Spuren.
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Das LKA übernimmt in Hamburg
Nach der Messerattacke wurden gegen 12.08 Uhr Einsatzkräfte zum Tatort berufen. Drei Männer waren in eine Auseinandersetzung verwickelt, nach der einer von ihnen mit Verletzungen zurückblieb. Zu den gesicherten Spuren gehört auch eine FFP2-Maske.
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Neben dem Erdgeschoss des Shopping-Tempels rückte auch das Parkdeck der Anlage in den Fokus der Ermittler. Welche Rolle die Örtlichkeiten bei der Rekonstruktion des Tathergangs und der Suche nach den Tätern spielen, ist bisland noch ungeklärt.
Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unbekannt. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. (wip)