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Hamburg: Fußball-Fan zeigt nach HSV-Spiel den Mittelfinger – was dann passiert, ist unglaublich

Nach dem Zweitliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV und Hannover 96 hat ein Fan den Mittelfinger gezeigt – das wurde ihm zum Verhängnis.

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Was für ein gebrauchter Tag! Das dürfte sich jedenfalls ein Fan des Fußball-Zweitligisten Hannover 96 gedacht haben, der am Karsamstag (8. April) zur Auswärtspartie beim Hamburger SV gereist ist. Den Ausflug dürfte er wohl bereuen.

Als wäre für Anhänger des Fußball-Zweitligisten Hannover 96 der Ausgang des prestigeträchtigen Nordderbys beim HSV am Karsamstag (8. April) allein schon aus sportlicher Sicht nicht schlimm genug – die Hannoveraner wurden beim 6:1-Sieg des HSV in Hamburg regelrecht auseinandergenommen.

Hamburg: Fußball-Fan nach HSV-Spiel verhaftet

Zuvor hatte es auf der Anreise aus der niedersächsischen Landeshauptstadt schon Probleme gegeben, da Fans von Hannover 96 und dem HSV den Zug derart vermüllt haben, dass der Zug im Bahnhof Harburg stoppte und Bundespolizisten die Personalien von 500 Fußball-Fans aufnahmen (>>> MOIN.DE berichtete).

Hamburg: Mann zeigt den Mittelfinger

Im Anschluss an das Spiel beim HSV saß der Frust bei den Anhängern von Hannover 96 offenbar tief. Das könnte zumindest erklären, weshalb ein 26 Jahre alter Fan von Hannover 96 gegen 15.45 Uhr auf dem Rückweg im S-Bahnhof Othmarschen einem Bundespolizisten den Mittelfinger zeigte. Daher entschlossen sich die Einsatzkräfte, den Mann einer Kontrolle zu unterziehen.

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Fußball-Fan sitzt im Gefängnis

Dabei stellten die Polizisten fest, dass der 26-Jährige per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Verden gesucht wurde – wegen gemeinschaftlichem Betrug. Da der alkoholisierte Mann – ein Atemalkoholtest ergab 1,36 Promille – eine Kaution in Höhe von 900 Euro nicht vorlegen konnte, wurde er nach Feststellung der Hafttauglichkeit durch einen Amtsarzt in ein Hamburger Untersuchungsgefängnis gebracht.

Hamburg: Fußball-Fan per Haftbefehl gesucht


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Nach Polizeiangaben muss der Mann aufgrund seiner kriminellen Aktivitäten 90 Tage in Haft verbringen. Zumindest Ostern dürfte er auf jeden Fall hinter Schwedischen Gardinen verbringen – und sich die Feiertage ganz anders vorgestellt haben.

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