Hannah hat der Polizei Hamburg einen Brief geschrieben. Hannah scheint noch jung zu sein, ihrer Schrift nach zu urteilen. Und Hannah hat ein Anliegen.
Sie will „Danke“ sagen. Dafür, dass die Polizei die Lage in Hamburg trotz Corona so gut im Griff hat. „Dafür, dass Sie an den Straßen stehen und auf Sicherheitsabstände achten. Dass sie darauf achten, dass meine Großeltern aus dem Haus können und sich sicher fühlen. Dass mein Onkel, der Krebs hat, sicher ist.“
Und darauf, dass alle älteren Menschen, Risikopatienten, es sicher hätten, weil die Polizei darauf achte, dass alle den Mundschutz tragen würden.
Hamburg: „Solche Worte tun auch mal gut“
Die Polizei hat den Brief auf Twitter geteilt:
Das ist noch nicht alles, Hannah zählt noch weitere Dinge auf, um die die Polizei sich kümmert. Ein bisschen so, als wolle sie die ganzen Unannehmlichkeiten und Hindernisse im Alltag der Beamten ausgleichen.
Denn die haben meistens eher mit Widrigkeiten zu kämpfen – Unverständnis über Corona-Maßnahmen etwa –, als dass ihnen gegenüber mal jemand Verständnis äußert. Auch wenn das sicher viele Hamburger haben.
Ein Kind bringt es auf den Punkt: „Ich weiß, dass das gerade nicht leicht ist für Sie alle als Team“, schreibt Hannah. „Aber ich weiß, dass Sie das schaffen werden. Ihr alle seid meine Alltagshelden!“
Die Polizei reagierte natürlich: „Solch nette Worte tun auch mal gut.“ (jds)
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