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Hamburg: Kleinkind stürzt vom Balkon – doch das bleibt nicht der einzige Notfall am Unglücksort

Hamburg: Kleinkind stürzt vom Balkon – doch das bleibt nicht der einzige Notfall am Unglücksort

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Der Rettungswagen der Malteser traf als erstes am Unfallort in Hamburg ein Foto: Sebastian Peters

Hamburg. 

Täglich hört man das Martinshorn der Rettungskräfte in allen Ecken der Hansestadt Hamburg. Oft stellt sich der Einsatz als Routineaufgabe oder gar Fehlalarm heraus.

Doch dieser Einsatz entwickelte sich für die beteiligten Retter in Hamburg zur Herausforderung.

Hamburg: Kleinkind stürzt mehrere Meter tief

Am Nachmittag des 30. Oktobers ging bei der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein dramatischer Notruf ein. Es ging um ein Kleinkind, das aus dem zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses in Ohlstedt gefallen war.

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Sofort wurden Rettungswagen in den Duvenstedter Triftweg geschickt. Dort bot sich den Rettungskräften folgendes Szenario: Es handelt sich tatsächlich um ein Kleinkind, welches verletzt auf dem Boden lag. Augenscheinlich war das Kleinkind mehrere Meter tief gestürzt.

Weiterer Schock in Hamburg: Angehörige kollabiert

Die Rettungskräfte kümmerten sich sofort um die Versorgung des kleinen Kindes. Doch dann gab es schon den nächsten Notfall: Eine Angehörige des verletzten Kleinkindes kollabierte während der rettungsdienstlichen Erstversorgung, sodass noch ein Rettungswagen geordert werden musste.

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Parallel treffen auch die Kollegen der Polizei ein, um den Sachverhalt aufzunehmen und eine mögliche Verletzung der Aufsichtspflicht zu prüfen.

Kleinkind wird in das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eingeliefert

Das Kleinkind wurde in das Kinderkrankenhaus des UKE eingeliefert. Vorläufiger Verdacht der Feuerwehr: Oberschenkelhalsfraktur. Zusätzlich soll sich das Kind am Kopf verletzt haben.

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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (pag)